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SPD spendet Fettmarkt-Erlöse an das Camp Malta

Seit vielen Jahren ist die Metelener SPD auf dem Fettmarkt mit ihrem Dartsstand vertreten. Gegen einen kleinen Obulus kann man Pfeile werfen und attraktive Preise gewinnen. Den Erlös spendet die SPD in jedem Jahr für einen guten Zweck. In diesem Jahr überreichten die Vorstandsmitglieder Birsen Akgün und Michael Velder 250 Euro an Arndt Kock, den Leiter des Camp Malta. Das Ferienlager der Malteser findet im kommenden Sommer zum 50. Mal statt. 


SPD feiert harmonisches Sommer- und Familienfest

Bei kalten und heißen Getränken, Kuchen und Bratwurst feierten die Metelener SPD und ihre Gäste ein harmonische Sommerfest.
Bei kalten und heißen Getränken, Kuchen und Bratwurst feierten die Metelener SPD und ihre Gäste ein harmonische Sommerfest.

Der SPD-Ortsverein feierte sein Sommer- und Familienfest an Plagemanns Mühle mit einem bunten Spieleprogramm für die Kinder. An der Dartscheibe, beim Säckchenwerfen und beim Boule bewiesen die Mädchen und Jungen Talent und Können und räumten reihenweise Preise ab.  Die Kleineren hatten ihre Freude an den Riesen-Legobausteinen und überboten sich in der Höhe der gebauten Türme. Auf den größten Zuspruch traf sicherlich die Hüpfburg.

 

 

In guter Stimmung und in geselliger Runde gab es für die Besucher genug Gelegenheiten zum Gespräch und zum Austausch mit den Sozialdemokraten über kommunalpolitische Fragen. In der „guten Stube“ Metelens, der Mühle und ihrem Umfeld, bei selbst gebackenem Kuchen, Würstchen und Getränken verbrachten die Mitglieder der SPD und ihre Gäste einen abwechslungsreichen Nachmittag. 

Für Kinder gab es zahlreiche Spielmöglichkeiten, unter anderem eine Hüpfburg.
Für Kinder gab es zahlreiche Spielmöglichkeiten, unter anderem eine Hüpfburg.

Tom van Goer bleibt Vorsitzender der Metelener SPD

Der neue Vorstand der Metelener SPD (v.l.): Michael Velder, Birsen Akgün, Andreas Löckner, Helene Janning, Heinz Weyring, Karl Watermann, Sven Asmuß, Alexander Goldenstein und Tom van Goer.
Der neue Vorstand der Metelener SPD (v.l.): Michael Velder, Birsen Akgün, Andreas Löckner, Helene Janning, Heinz Weyring, Karl Watermann, Sven Asmuß, Alexander Goldenstein und Tom van Goer.

Traditionell in der Vorweihnachtszeit traf sich am Freitag, 8. Dezember 2023, die Metelener SPD zur Mitgliederversammlung. Neben Wahlen zum Vorstand und einer Ehrung stand vor allem ein beeindruckender Vortrag von Claus Muchow zu seinen humanitären Hilfseinsätzen in der Ukraine im Mittelpunkt der Versammlung.

 

Nachdem Tom van Goer als Vorsitzender die Anwesenden begrüßt hatte, gab er einen  kurzen Überblick über die Aktivitäten im Jahr 2023. Im Februar gab es einen Wintergang zur neuen Grundschule, wo Rektor Thomas Wissing die Gruppe durch das Gebäude führte und erklärte. Anschließend gab es einen Zwischenstopp am Sportpark Süd, wo Bauausschuss-Mitglied Michael Velder den aktuellen Stand der Bauarbeiten erläuterte. Der Abschluss fand in der Gaststätte Pieper statt. Im April traf sich die SPD zu einem Workshop im Comoon, um sich langsam auf die Kommunalwahl 2025 einzustimmen. Dabei wurden viele gute Ideen geboren, die nun nach und nach in die Umsetzung gehen.

 

Im Oktober folgte der traditionelle Politische Frühschoppen im Alten Amtshaus. Zum Thema Pflege diskutierten Beschäftigte und Betroffene intensiv und kontrovers.  Den Abschluss der Veranstaltungen bildete der Darts-Stand auf dem Fettmarkt, der wieder sehr erfolgreich war. Der Erlös wurden an den Hospizverein Metelen-Ochtrup gespendet.  Ende des Jahres werden wieder die Neujahrskarten verteilt.

 

Anschließend stellte Kassierer Michael Velder den Kassenbericht für das Jahr 2022 vor und konnte konstatieren, dass sich die Kassenlage im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert hatte. Einem Anfangsbestand von 1.291,37 Euro stehen am Ende des Jahres 1.943,40 Euro gegenüber. Kassenprüfer Wolfgang Ransmann bescheinigte Michael Velder eine einwandfreie Kassenführung und beantragte, den Vorstand zu entlasten. Diesem Antrag folgte die Versammlung einstimmig.

 

Einstimmig verliefen auch die Neuwahlen zum Vorstand. Nachdem die Versammlung Wolfgang Ransmann als Wahlleiter vorgeschlagen und anschließend auch gewählt hatte, ging es zunächst darum, einen Vorsitzenden zu wählen. Tom van Goer war der einzige Kandidat und wurde als Vorsitzender im Amt bestätigt.

 

In einem zweiten Wahlgang stellten sich die stellvertretenden Vorsitzenden Karl Watermann und Helene Janning sowie Kassierer Michael Velder und Schriftführer Sven Asmuß zur Wiederwahl und wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

 

Im dritten Wahlgang mussten nun noch die Beisitzer bestimmt werden. Birsen Akgün, Alexander Goldenstein und Andreas Löckner wurden dabei einstimmig im Amt bestätigt. Als vierten Beisitzer wählten die Mitglieder Heinz Weyring. Er rückt für Annette Brüning in den Vorstand nach, die für eine erneute Kandidatur nicht zur Verfügung stand. Zu neuen Kassenprüfern wurden Erwin Kockmann und Sven Adieck gewählt.

 

Mit der Ehrung von Karl Watermann für 40-jährige Mitgliedschaft in der SPD gab es einen ersten emotionalen Höhepunkt. Altbürgermeister Helmut Brüning, ein langjähriger Weggefährte Watermanns, hielt die Laudatio. Dabei ging es nicht ausschließlich um politische Meilensteine, über die allein abendfüllend hätte berichtet werden können, sondern auch um Verdienste von Karl Watermann außerhalb der Politik. „Du bist der einzige ältere Bürger in Metelen, den man regelmäßig mit dem Fahrrad samt Anhänger zum Einkaufen fahren sieht. In dieser Rolle hast du bestimmt auch Vorbildfunktion“, merkte Helmut Brüning zu Beginn seiner Rede an. Er erinnerte auch daran, dass Karl Watermann auch einer der Gründerväter der KIM ist und lobte sein großes Organisationstalent, dass sich auch bei der Planung der ein oder anderen Fraktionsfahrt bemerkbar gemacht hätte. Karl Watermann ist in vielerlei Hinsicht in Metelen präsent, sei es in verschiedenen Funktionen in Gruppen des Heimatvereins, in seinem Engagement für den jüdischen Friedhof und auch im direkten Kontakt zu den Mitbürgern.

 

Seit seiner Pensionierung als Schulleiter einer Gesamtschule in Saerbeck hat Karl Watermann wieder mehr Zeit, sich in der Lokalpolitik einzubringen. Er ist neben seinem Posten im Vorstand der SPD unter anderem Sachkundiger Bürger im Wahlausschuss und geschätzter Fraktionskollege mit fundiertem Wissen und einer klaren Meinung. „Diese ertrittst du vehement, aber ohne anderen zu Nahe zu treten“, lobte Helmut Brüning zum Abschluss.

 

Bei der eigentlichen Ehrung durch den Vorsitzenden Tom van Goer gab es ein Kuriosum. Die Ehrennadel war da, die dazugehörige Urkunde indes nicht. „Du hast das Pech, dass es im Ortsverein Mettingen auch einen Karl gibt, der seit 40 Jahren Mitglied in der SPD ist“, schmunzelte der Vorsitzende. Die Urkunden waren schlicht beim Unterbezirk vertauscht worden.

 

Für einen weiteren emotionalen Moment sorgte Claus Muchow mit seinem Vortrag über seine bislang vier humanitären Hilfsreisen in die Ukraine. Muchow, der in seiner langen Karriere als Helfer für das internationale DRK Einsätze in Erdbebengebieten und von Ebola betroffenen Regionen in Afrika bewältigt hatte, hatte sich mit Vollenden des 60. Lebensjahres eigentlich aus seinem Ehrenamt zurückgezogen. Doch der Krieg in der Ukraine änderte alles. Inzwischen ist er vier Mal in der Kriegsregion gewesen, hat im Kreis Steinfurt fast drei Millionen Euro an Spendengeldern akquiriert und verwaltet diese auch als Rotarier. Mit dem Rotary Club Tscherkassy gibt es eine Partnerorganisation in der Ukraine, die bei der Umsetzung der vielen Projekte aktiv ist, wenn Claus Muchow in der Heimat weilt.

 

Mit eindrucksvollen Worten und noch eindrucksvolleren schilderte Muchow die Lage in Tscherkassy, einer Stadt 120 Kilometer südöstlich von Kiew. Dort wurden in den vier Transporten zahlreiche Generatoren und vor allem Krankenhausbetten hingebracht, um die medizinische Versorgung von Kriegsopfern gewährleisten zu können. Außerdem setzt sich Muchow dafür ein, dass in dieser Region ausreichend Fahrzeuge für die Räumung oder Sprengung von Minen zur Verfügung stehen. Begleitet wurde er bei seinen Einsätzen in der Ukraine vom Filmproduzenten Matthias Wegmann, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verbindet und der die vier Reisen in einem beeindruckenden Film zusammengefasst hat.

 

 

Den Film findet man hier: https://www.youtube.com/watch?v=ghpWFkfA3YI&t=392s


Die Bundestagsabgeordnete Sarah Lahrkamp und Philipp Leusbrock vom Pflegedienst Leusbrock tauschten sich intensiv aus.
Die Bundestagsabgeordnete Sarah Lahrkamp und Philipp Leusbrock vom Pflegedienst Leusbrock tauschten sich intensiv aus.

Intensive Diskussionen beim Politischen Frühschoppen der Metelener SPD

Ein Thema, das viele Menschen in näherer oder weiterer Zukunft beschäftigen wird, hatte sich die Metelener SPD zu ihrem traditionellen politischen Frühschoppen am 3. Oktober 2023 ausgesucht. Im Saal des Alten Amtshauses in Metelen ging es um den Pflegenotstand. „Wer soll uns pflegen?“ war die Veranstaltung überschrieben. Mit der Kranken- und Altenpflegerin Birsen Akgün, Astrid Keller, der Vorsitzenden des VdK in Metelen, Philipp Leusbrock, Geschäftsführer des gleichnamigen Metelener Pflegedienstes und der Bundestagsabgeordneten Sarah Lahrkamp gab es ein Podium mit einer breit gefächerten Expertise.

 

Birsen Akgün berichtete aus ihrem beruflichen Alltag im Krankenhaus. Dort herrsche auf den Stationen regelmäßig Personalnotstand, obwohl die Arbeitgeber die Probleme inzwischen erkannt hätten und entsprechend reagierten. „Neue Kollegen können ihre Wünsche, was Arbeitszeiten und Umfang angeht, äußern. Meistens werden sie erfüllt. Das trägt nicht immer zur guten Stimmung innerhalb des Teams bei“, erzählte Birsen Akgün. Wenn auf der Station in der Schicht jemand kurzfristig ausfällt, gibt es einen Pool, aus dem dann Lücken geschlossen werden können. Das bringe aber auch häufig Probleme mit sich, weil die dann einspringenden Kollegen sich auf der entsprechenden Station nicht auskennen. Birsen Akgün wünschte sich für die Zukunft eine höhere Anerkennung der Leistung von Pflegefachkräften, sowohl ideell als auch in finanzieller Hinsicht.

 

Astrid Keller machte auf die Probleme aufmerksam, die jüngste Gesetzesänderungen im Medizinsektor für beeinträchtigte Menschen mit sich gebracht hätten. „Vielfach wurden Therapien komplett gestrichen, oder es müssen hohe Zuzahlungen geleistet werden. Das können sich viele unserer Mitglieder gar leisten“, unterstrich sie. Häufig ginge es dabei um Physiotherapieeinheiten, die weggefallen seien und nun die Mobilität der Betroffenen einschränkten. „Wenn das so weiter geht, dann werden Menschen, die sich mit der entsprechenden therapeutischen Unterstützung noch ganz gut selber helfen können, ganz schnell zu Pflegefällen“, warnte Astrid Keller.

 

Philipp Leusbrock unterstrich in seinen Statements, dass der Fachkräftemangel beim Pflegedienst Leusbrock gar nicht die große Rolle spiele. Vielmehr seien die Zahlungen von Kranken- und Pflegekassen viel zu niedrig. „Im Moment ist unser größtes Problem, angesichts der Rahmenbedingungen überhaupt wirtschaftlich zu arbeiten“, so Leusbrock. „Wenn wir nicht auf einigermaßen gesunden Füßen stehen würden, wäre es schwierig, den Betrieb am Laufen zu halten.“ Er forderte, dass die Pflegedienste endlich besser ausgestattet werden müssten, die Politik den Ball aber immer weiterspiele. „Am Ende ist es wohl der Bundesgesundheitsminister, der zuständig ist“, konstatierte Philipp Leusbrock. Aussagen der Politik, dass die Pflegedienste selber mit den Kassen verhandeln sollen, seien Quatsch. „Wir haben es im letzten Jahr versucht und sind gescheitert“, so Leusbrock.

 

 

Die Bundestagsabgeordnete Sarah Lahrkamp, deren Fachgebiet nicht das Gesundheitswesen ist, hörte aufmerksam zu, machte sich zahlreiche Notizen und versprach immer wieder, das Gehörte mit in ihre Fraktion zu nehmen. „Wir arbeiten gerade daran, ausländische Berufsabschlüsse im Pflegebereich unbürokratischer anzuerkennen. Dazu wird es ein Gesetz geben, dass wir aktuell noch verändern können. Ich werde einige Eindrücke dieser Diskussion bestimmt dort noch einmal zur Sprache bringen“, versprach Sarah Lahrkamp. Die Probleme in der Pflege seien ein wichtiges und immer wieder aufgegriffenes Thema. Sie werde sich im Berlin für Verbesserungen einsetzen.

 

Zum Abschluss stellte Karl Watermann, der die Veranstaltung inhaltlich geplant hatte und den Vormittag als Moderator gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Andreas Sievert begleitete, allen Referenten zwei Fragen. Zum einen wollte er wissen, wie der größte persönliche Wunsch für die Pflege lautet, zum anderen eine Einschätzung, wo die Pflege in 20 Jahren steht. 

 

- Birsen Akgün wünscht sich mehr Zeit für die Patienten. Zur zweiten Frage hat sie eine klare Meinung: "Wenn wir nichts machen, dann gibt es in 20 Jahren keine Pflege mehr."

 

- Astrid Keller wünscht sich mehr Menschlichkeit in der Pflege. Für die Pflege in 20 Jahren sieht sie im Augenblick schwarz.

 

- Sarah Lahrkamp wünscht sich mehr Menschlichkeit, bessere Rahmenbedingungen und mehr Zeit für die Pflegenden. Auch wenn viel zu tun sei, ist sie optimistisch, dass es auch in 20 Jahren noch Pflegedienste und -einrichtungen gibt.

 

- Philipp Leusbrock wünscht sich Mut zur Veränderung und den Mut, Sachen unvonkentioneller zu denken. Wenn das passiere, dann gäbe es auch in 20 Jahren die Pflege noch. 


Der Pflegenotstand und wie man ihm möglicherweise begegnen kann ist Thema des Politischen Frühschoppens der Metelener SPD am 3. Oktober 2023 im Alten Amtshaus. Foto: pixabay
Der Pflegenotstand und wie man ihm möglicherweise begegnen kann ist Thema des Politischen Frühschoppens der Metelener SPD am 3. Oktober 2023 im Alten Amtshaus. Foto: pixabay

Pflegenotstand

Die SPD Metelen lädt zum traditionellen Frühschoppen am Dienstag, 3. Oktober 2023, ins Alte Amtshaus (Ratssaal) ein. Der Frühschoppen widmet sich dieses Mal dem Thema:

 

„Wer soll uns pflegen? Pflegenotstand in Deutschland“.

 

Vor einigen Monaten schreckte eine Zeitungsmeldung auf, wonach aufgrund von Personalmangel das Metelener St.-Ida-Haus keine neuen Bewohner mehr aufnehmen könne. Damit scheint der Pflegenotstand auch in Metelen angekommen zu sein.

 

Der Problemdruck ist groß: Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt aufgrund der Alterung der Gesellschaft. Die Arbeitsbedingungen in der Pflege, Schicht-, Nacht- und Wochenendarbeit, körperliche und psychische Belastungen machen den Pflegeberuf unattraktiv. Auf Pflegebedürftige und ihre Angehörigen und die Träger von Pflegeeinrichtungen kommen enorme Kosten zu. Etliche Pflegeheime stehen vor der Insolvenz.

Über diese brisante Problemlage und mögliche Lösungen diskutieren beim Frühschoppen Fachleute aus der Politik und der Pflegepraxis mit den Gästen. Teilnehmen werden

 

·         Philipp Leusbrock, Leiter eines Pflegeunternehmens

·         Astrid Keller, Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes Metelen

·         Birsen Akgün, Pflegekraft im Krankenhaus, Gesundheits- und Krankenpflegerin

·         Sarah Lahrkamp (Ochtrup), SPD-Bundestagsabgeordnete.

Mit einer spannenden und lebhaften Debatte ist zu rechnen.

 

Die Einladung richtet sich an alle, die sich für das Thema Pflege interessieren. Die Veranstaltung beginnt um 10:45 Uhr. Für das leibliche Wohl (Getränke und ein kleiner Imbiss) ist gesorgt. 


Die Metelener SPD besichtigte bei ihrem Wintergang die Grundschule und den Sportpark Süd.
Die Metelener SPD besichtigte bei ihrem Wintergang die Grundschule und den Sportpark Süd.

SPD-Wintergang mit Schulbesuch

Bei ihrem diesjährigen Wintergang besuchte der SPD-Ortsverein Metelen die Grundschule. Rektor Thomas Wissing führte die Gruppe durch die Klassenräume und die Räume der Offenen Ganztagsgrundschule (OGGS) und gab einen praktischen Einblick in die digitalen Elemente des Unterrichts.

 

Mit Programmieraufgaben zu Robotern, die die Schüler im Unterricht zu  lösen haben,  forderte er die Besuchergruppe heraus. Eindrucksvoll war eine von den Schülerinnen und Schülern selbst erstellte Präsentation des Metelener Planetenwegs im Internet.

 

Thomas Wissing lobte die Unterstützung der Schule durch den Schulträger, die Gemeinde Metelen, und verwies zugleich darauf, dass in den kommenden Jahren eine Erweiterung der Räumlichkeiten nötig werde, weil die Schülerzahl steigt und ab 2026 aufwachsend die Grundschülerinnen und Grundschüler einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung erhalten. Die SPD-Mitglieder gewannen bei ihrem Besuch den Eindruck, dass die Grundschule gegenwärtig gut ausgestattet und mit ihrem pädagogischen Konzept auf der Höhe der Zeit ist.

 

 

Anschließend nahmen die Sozialdemokraten den weitgehend fertiggestellten Sportpark Süd in Augenschein. Ratsmitglied Michael Velder erläuterte das umfangreiche Bauvorhaben und beschrieb die noch zu leistenden Arbeiten. 


Die Metelener Grundschule am Freistein ist ein Ziel des Wintergangs der Metelener SPD.
Die Metelener Grundschule am Freistein ist ein Ziel des Wintergangs der Metelener SPD.

Einladung zum Wintergang der Metelener SPD

Vorstand und Fraktion der Metelener SPD laden zum SPD-Wintergang am Samstag, 25. Februar 2023, ein. Treffpunkt ist um 15 Uhr das Rathaus (Sendplatz).

 

Die erste Station ist die Grundschule. Der Schulleiter, Thomas Wissing, wird durch das Schulgebäude führen und das pädagogische Konzept erläutern. Der Raumbedarf der Schule in Anbetracht steigender Schülerzahlen, die Offene Ganztagsgrundschule, die Übermittagsbetreuung, die Digitalisierung und die Integration von Flüchtlingskindern sind weitere wichtige Themen, die zur Sprache kommen könnten.

 

Danach führt der Weg in den Sportpark Süd, dessen Fertigstellung bevorsteht.

Den Abschluss findet der Wintergang ab ca. 17.30 Uhr im Gasthof Lampen Pieper mit einem Grünkohlessen in geselliger Runde. Für das Essen werden pro Person zehn Euro fällig. 

 

Familienmitglieder, Freunde. Bekannte oder Nachbarn sind ebenfalls herzlich eingeladen.

Anmeldung bis zum 20. Februar an

 


Gisbert Lütke, stellvertretender Vorsitzender des NABU im Kreis Steinfurt, ist einer der Referenten auf dem Politischen Frühschoppen der Metelener SPD.
Gisbert Lütke, stellvertretender Vorsitzender des NABU im Kreis Steinfurt, ist einer der Referenten auf dem Politischen Frühschoppen der Metelener SPD.

„Landwirtschaft und Biodiversität: Wie geht das zusammen?“

Unter der Überschrift "Landwirtschaft und Biodiversität: wie geht das zusammen?" lädt der SPD-Ortsverein Metelen am Montag, 3. Oktober 2022, ab 10.45 Uhr in das Alte Amtshaus am Sendplatz zum traditionellen Politischen Frühschoppen ein.

 

Als Referenten wurden Dr. Jörn Krämer, Umweltreferent beim Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV), und Gisbert Lütke, stellvertretender Vorsitzender des NABU im Kreis Steinfurt, eingeladen. Sie werden versuchen, Klarheit in diesem schwierigen Feld zu schaffen, Lösungsansätze aus ihrer Sicht bewerten und offene Fragen mit dem Publikum diskutieren. Was auf kommunalpolitischer Ebene getan werden könnte, soll ebenfalls Thema sein.

 

Der Rückgang der Arten ist ein Faktum. Dass die moderne Landwirtschaft dazu beigetragen hat, ist nicht abzustreiten. Naturschützer fordern schärfere staatliche Vorgaben und Einschränkungen des Pestizideinsatzes. Die Landwirte wehren sich, verweisen auf ihre gute fachliche Praxis. Sie leiden unter hohen Produktionskosten und geringen Erlösen. Es brodelt in der Landwirtschaft. Zukunftsängste, Krisengefühle und Unzufriedenheit herrschen vor. Wie können in dieser Situation Landwirtschaft und Naturschutz zusammenkommen?

 

Der Politische Frühschoppen der Metelener SPD möchte zum Dialog zwischen Landwirtschaft und Naturschutz auf lokaler Ebene beitragen. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

 


Der neue Vorstand des SPD-Ortsvereins Metelen (v.l.) Andreas Löckner, Karl Watermann, Birsen Akgün, Alexander Goldenstein, Helene Janning, Sven Asmuß, Tom van Goer, Annette Brüning, Michael Velder, Wolfgang Ransmann.
Der neue Vorstand des SPD-Ortsvereins Metelen (v.l.) Andreas Löckner, Karl Watermann, Birsen Akgün, Alexander Goldenstein, Helene Janning, Sven Asmuß, Tom van Goer, Annette Brüning, Michael Velder, Wolfgang Ransmann.

Tom van Goer bleibt Vorsitzender der Metelener SPD

 

Nach fast zweieinhalb Jahren Pause aufgrund der Coronapandemie fand am Freitag, 20. Mai 2022, wieder eine ordentliche Mitgliederversammlung der Metelener SPD im Seifenplatz statt. Neben vielen Berichten und Wahlen standen auch einige Ehrungen auf dem Programm. Dabei galt es, mit Maria Matthes und Brigitte Schmitter-Wallenhorst gleich zwei Mitglieder für 50-jährige Parteizugehörigkeit zu ehren.

 

 

Vor dem Vergnügen der Ehrungen stand aber zunächst die Arbeit mit den Berichten und den Wahlen. Der Vorsitzende Tom van Goer fasste die zweieinhalb Jahre Parteiarbeit mit Corona zusammen und streifte dabei einige Highlights, die trotz der Pandemie stattfinden konnten. Dazu zählte der Kommunalpolitische Spaziergang im August 2020, der Politische Frühschoppen 2021 zum Thema „Bedingungsloses Grundeinkommen“ und auch der Videodreh mit den Kandidaten für die Kommunalwahl.

 

 

Kassierer Michael Velder legte seine Rechenschaftsberichte für die Jahre 2020 und 2021 vor. Die Kassenprüfer Wolfgang Ransmann und Heklene Janning bescheinigten ihm eine einwandfreie und vorbildliche Kassenführung und beantragten die Entlastung des Kassierers sowie des gesamten Vorstandes. Die Versammlung tat dies einstimmig.

 

 

Es folgten die Wahlen zum Vorstand - ohne Überraschungen. Alle vom Vorstand zuvor vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten wurden in ihren Ämtern bestätigt bzw. neu gewählt . Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

 

 

Vorsitzender: Tom van Goer

 

erster Stellvertreter: Karl Watermann

 

zweite Stellvertreterin: Helene Janning

 

Kassierer: Michael Velder

 

Schriftführer: Sven Asmuß

 

Beisitzer: Birsen Akgün, Annette Brüning, Alexander Goldenstein und Andreas Löckner

 

 

Dann ging es zum etwas emotionaleren Teil über. Gleich sieben Ehrungen standen an, Irene Mensing und Heinz Krude (beide 40 Jahre) fehlten jedoch, sodass nur fünf Ehrungen vorgenommen werden konnten.

 

 

Karl Watermann hielt die Laudatio auf Doris Krude, die am 1. Juni 1980 in die SPD eingetreten war und jetzt quasi für 42-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde. „1980 wurden im Übrigen auch die Grünen gegründet und Franz-Josef Strauß kandidierte als Bundeskanzler“, erinnerte Karl Wateremann und führte wohl auch einen der Gründe an, weshalb Doris Krude seinerzeit in die SPD eintrat. Die Bundes-SPD hatte in dieser Zeit 15 Vorsitzende, der Metelener Ortsverein kam im gleichen Zeitraum mit acht Vorsitzenden aus. „Ich habe Doris in der Ratsarbeit in den 80ern und 90ern als sensible Person kennengelernt, die immer auf Fairness bedacht war und der Streit zuwider war“, charakterisierte Karl Watermann die Jubilarin, deren Garten und die Leidenschaft für den Garten er lobend hervorhob. „Außerdem backt Doris die besten Reibeplätzchen.“

 

 

Jürgen Schmitter übernahm die Laudatios für Ingeborg Zielonka und den ehemaligen Metelener Bürgermeister Helmut Brüning, die ebenfalls beide 1980 in die Partei eingetreten waren und nun verspätet für 40 Jahre Zugehörigkeit zur SPD geehrt wurden. „Ingeborg kommt aus einer Arbeiterfamilie und ist unter anderem auch wegen der Kandidatur von Franz-Josef Strauß in die SPD eingetreten. Sie ist sehr vielseitig, hat drei Berufsausbildungen absolviert und sich nicht nur in der Politik, sondern auch in der Kulturarbeit in der Gemeinde engagiert“, lobte Schmitter. „Zu Helmut muss ich nicht viel sagen, ihr kennt ihn alle lange und gut. Er ist ein absoluter Fachmann und ein leidenschaftlicher Angler“, so Schmitter.

 

 

Helmut Brüning war es dann vorbehalten, die beiden Ehrungen für 50 Jahre Parteizughörigkeit vorzunehmen. Maria Matthes und Brigitte Schmitter-Wallenhorst traten beide im Jahr 1972 in die SPD ein. Beide stammen aus strammen CDU-Elternhäusern und haben sich unter anderem von Politikern wie Helmut Schmidt und Herbert Wehner leiten lassen. „Maria hat sich bewusst für die SPD entschieden. Sie ist eine belesene, starke Frau mit sozialdemokratischem Einfühlungsvermögen“, sagte Helmut Brüning über Maria Matthes, die lange Lehrerin an der Droste-Hülshoff-Hauptschule war und sich nach ihrer Pensionierung unter anderem in der Flüchtlingshilfe in Metelen engagiert. „Zu Brigitte muss ich eigentlich nicht viel sagen. Die 50 Jahre in der SPD waren lebhaft. Brigitte hat sich für die Gemeinde Metelen engagiert, war Mitglied im Ausschuss für Schule und Kultur, hat den Initiativkreis für die OGS mitbegründet und war lange Mitglied im Musikschulzweckverband. Und dann hat sie noch eine sehr wichtige Rolle bei der KIM gespielt. Ich übertreibe nicht, wenn ich sie die 'Grande Dame' der KIM nenne“, so Brüning unter dem Applaus der Mitglieder.

 

 

Zum Ende der Versammlung gab es dann noch einen Bericht aus der Fraktionsarbeit, in dem Sven Asmuß die vergangenen zweieinhalb Jahre zusammenfasste, sowie einige Temrinhinweise, zum Beispiel auf den Politischen Frühschoppen am 3. Oktober, in diesem Jahr zum Thema „Biodiversität und Landwirtschaft“. Der Abend klang dann gemütlich aus.

 

 

 


Die verwaltungsseitig vorgeschlagene Zufahrt über die Straße "Am Stadion" wurde von der SPD als zu gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer abgelehnt.
Die verwaltungsseitig vorgeschlagene Zufahrt über die Straße "Am Stadion" wurde von der SPD als zu gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer abgelehnt.

SPD stimmt für Feuerwehrzufahrt über die Ochtruper Straße

Eigentlich war es nicht anders zu erwarten: Die SPD hat in der Ratssitzung für eine neue Feuerwehrzufahrt von der Ochtruper Straße aus gestimmt und ist dabei ihrem Bauchgefühl und dem Ansinnen der zahlreichen besorgten Anwohner der Straßen „Am Stadion“ und „Neustraße“, die sich mit einer Unterschriftenliste gegen eine Zufahrt über „Am Stadion“ ausgesprochen hatten, gefolgt. Die von der Verwaltung im Verlauf der Beratungen vorgebrachten sogenannten Expertisen hatten sich allesamt zuallererst auf den Begegnungsverkehr konzentriert. Die Unfallkasse und die Behörden bauen ihre Einschätzung auf den Plänen und einem Ortstermin mit der Verwaltung. Unsere Gespräche mit Anwohnern und Nutzern der Sporthalle, die sich täglich ein eigenes Bild von der Situation machen können, ergeben jedoch ein ganz anderes Bild."

 

Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer, die in Wohnstraßen, gerade an der von morgens bis abends genutzten Sporthalle sowie der dort befindlichen Bushaltestelle, um ein vielfaches höher sein dürften, wurden in den Einschätzungen der Behörden gar nicht oder kaum berücksichtigt. Die sogenannten Expertisen wurden uns von der Verwaltung auch nur in schriftlicher Form zur Verfügung gestellt, teilweise erst unmittelbar vor den Sitzungen, Ortstermine mit den Experten am Gerätehaus fanden ohne Beteiligung der Politik statt. Direkte Nachfragen an die Experten waren also nicht möglich.

 

Darum ist der Beschluss, die Zufahrt von der Ochtruper Straße aus über den an der Feuerwehr befindlichen Rand des Bolzplatzes zu realisieren, kein „Übergehen von Expertenmeinungen“ und kein „Expertisen in die Tonne werfen“, wie es seitens der Lokalpresse eingeordnet wurde, sondern eine Entscheidung für die größtmögliche Sicherheit der Bürger. Und genau die und deren Interessen vertreten wir als Ratsmitglieder alle. 


Wer wann wo ein Haus in Metelen bauen kann, dass soll in Zukunft über Vergabekriterien geregelt werden. Foto: Pixabay
Wer wann wo ein Haus in Metelen bauen kann, dass soll in Zukunft über Vergabekriterien geregelt werden. Foto: Pixabay

Kriterien für die Vergabe von Baugrundstücken

Rund 130 Interessenten gibt es in Metelen für ein Baugrundstück. Aber nach welchen Kriterien sollen die Baugrundstücke vergeben werden? Ausschließlich nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt mahlt zuerst“ oder kann es weitere Kriterien geben?

 

Mit dieser Frage hat sich eine Arbeitsgruppe der Metelener SPD mit Andreas Löckner, Sven Asmuß und Michael Focke intensiv beschäftig und das Ergebnis in der Metelener SPD-Fraktion vorgestellt. Unter anderem wurden die Verfahren und Erfahrungen aus anderen Kommunen herangezogen.  Uns war wichtig, so Andreas Löckner, dass insbesondere Metelener die Chance erhalten, in ihrem Heimatort bleiben zu können. Bonuspunkte soll es darüber hinaus für Familien mit Kindern geben, für die es in Metelen besonders schwer ist Wohnraum zu finden und für Ehrenamtliche. Die Förderung von Familien war auch ein Punkt der in einem Antrag der UWG zu den Vergabekriterien enthalten war.  In der interfraktionellen Abstimmung wurde zudem ein Kriterium der Bündnisgrünen mit aufgenommen, der Pluspunkte für energieeffizientes Bauen beinhaltet. Auch sollen danach Bauherren, die energetische Mindeststandards erfüllen, Preisnachlässe beim Bauland erhalten. Zudem sollen Bewerber, die bereits auf der Interessentenliste verzeichnet sind Vorteilspunkte bekommen. „Die Punkte stellen einen Bonus bei der Reihenfolge dar“, so Michael Focke, „aber auch wer die Kriterien nicht erfüllt, kann einen Bauplatz bekommen.“ Und natürlich ist auch noch nichts in Stein gemeißelt. Gemeinsam mit den anderen Fraktionen und der Verwaltung wolle man eine gute Lösung finden. Sven Asmuß findet es dabei bedauerlich, dass die CDU schon erklärt hat, sich nicht an der dafür vorgesehenen gemeinsamen Arbeitsgruppe zu beteiligen. „Nicht mitarbeiten wollen, aber dann kritisieren, bringt uns nicht weiter. 


Bürgerbüro ist geschlossen - wir sind aber trotzdem erreichbar

Normalerweise ist das SPD-Bürgerbüro am Sendplatz 21 an jedem Donnerstag von 17.30 bis 19 Uhr geöffnet. In der Zeit des Corona-Lockdowns haben wir uns dazu entschieden, unser Büro geschlossen zu halten. Wir sind jedoch nicht komplett von der Bildfläche verschwunden, sondern natürlich weiterhin ansprechbar. Wendet Euch mit Fragen und Anregungen nimmer gern an uns. Kontaktdaten zu allen Vorstands- und Fraktionsmitgliedern gibt es auf der Homepage. Auch über Facebook sind wir erreichbar. Oder ihr schreibt uns eine E-Mail an info@spd-metelen.de. Im neuen Jahr werden wir die Situation neu bewerten und versuchen dann, wieder regelmäßig in unserem Büro erreichbar zu sein. 


Der Fraktionsvorstand mit (v.l.) Andreas Sievert, Sven Asmuß und Helene Janning wurde bestätigt.
Der Fraktionsvorstand mit (v.l.) Andreas Sievert, Sven Asmuß und Helene Janning wurde bestätigt.

Fraktion konstituiert sich neu

Passend zur konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderates hat sich auch die SPD-Fraktion für die kommenden Jahre aufgestellt und ihre Mitglieder in die entsprechenden Ausschüsse und Gremien entsandt. Bei den Wahlen zum Fraktionsvorstand gab es keine Veränderungen. Andreas Sievert bleibt ebenso Fraktionsvorsitzender wie Sven Asmuß sein Stellvertreter. Helene Janning wurde im Amt der Fraktionsgeschäftsführerin bestätigt.

 

Ebenso beschloss die Fraktion in der konstituierenden Sitzung, für die Besetzung der Ausschüsse eine Listenverbindung mit Bündnis 90/Die Grünen und der UWG einzugehen. Dadurch konnte sich die Listenverbindung den ersten Zugriff auf die Ausschuss-Vorsitze sichern. Der Zugriff erfolge auf den Bau- und Planungsausschuss, in dem Sven Asmuß ab sofort Vorsitzender ist. Zudem wurde Wolfgang Ransmann in der konstituierenden Ratssitzung mit den Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und UWG zum ersten Stellvertrenden Bürgermeister gewählt.

 

Änderungen gibt es in der Besetzung der Ausschüsse und Gremien. Folgende Fraktionsmitglieder, unterteilt in Ratsmitglieder (RM) und Sachkundige Bürger (SB), wurden in die Ausschüsse und Gremien entsandt:

 

Haupt- und Finanzausschuss: Helene Janning (RM), Wolfgang Ransmann (RM), Andreas Sievert (RM)

 

Bau- und Planungsausschuss: Sven Asmuß (RM/Ausschussvorsitz), Michael Velder (RM/stv. Ausschussvorsitz), Andreas Löckner (SB)

 

Ausschuss für Schule und Kultur: Sven Asmuß (RM), Andreas Sievert (RM), Birsen Akgün (SB)

 

Rechnungsprüfungsausschuss: Sven Asmuß (RM), Andreas Sievert (RM)

 

Ausschuss für Jugend und Soziales: Michael Velder (RM), Helene Janning (RM), Tom van Goer (SB)

 

Betriebsausschuss Eigenbetrieb Abwasser: Michael Focke (SB), Heinz Weyring (SB)

 

Wahlausschuss: Tom van Goer (SB), Karl Watermann (SB)

 

 

Wahlprüfungsausschuss: Michael Focke (SB), Birsen Akgün (SB)


Metelen naturnah und umweltfreundlich

Der Klimawandel und seine Folgen sind auch für die Kommunalpolitik eine der größten Herausforderung in den nächsten Jahren, ebenso wie der sich beschleunigende Rückgang der Artenvielfalt.

 

Darin sind sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe der Metelener SPD zum Thema Klimaschutz,  Birsen Akgün, Michael Velder, Bernd Weyring und Karl Watermann einig. Als Plattform für den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern soll der Klimastammtisch dienen. In regelmäßigen Veranstaltungen soll gemeinsam über Fragen der Umwelt, des Naturschutzes und der nachhaltigen Energiegewinnung diskutiert werden. Für Michael Velder ist die naturnahe Gestaltung des Ortes, die das Mikroklima verbessert, ein wichtiger Punkt: „Wir wollen uns für die Erhaltung vorhandener Baumbestände und für  Ersatzbepflanzungen mit heimischen Baumarten einsetzen und außerdem Anreize bieten, private Flächen ökologisch zu gestalten“. 

 

 

Die Gründung von Bürgergenossenschaften bei dem Bau und dem Betrieb von regenerativen Energieanlagen (Windenergie, Photovoltaik) ist eine gute Möglichkeit, mehr Bürgerinnen und Bürger bei einer nachhaltigen Energieversorgung zu beteiligen. „Ökonomie und Ökologie können hier eine interessante und nutzbringende Verbindung eingehen“, so bringtBernd Weyring diesen Aspekt auf den Punkt. In Bezug auf Elektromobilität ist nach Meinung der SPD der Ausbau einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Metelen zwingend notwendig.

 

 

Die Metelener SPD tritt ebenfalls für den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ein, neben einer erweiterten Anbindung des Bahnhofs Metelen-Land  sollte die Gemeinde sich auf Kreisebene für verbesserte Verbindungen nach Rheine und Ahaus einsetzen.


Birsen Akgün, Andreas Löckner, Andreas Sievert und Wolfgang Ransmann machen sich dafür stark, dass Metelen noch lebenswerter wird.
Birsen Akgün, Andreas Löckner, Andreas Sievert und Wolfgang Ransmann machen sich dafür stark, dass Metelen noch lebenswerter wird.

Lebenswerten Ort weiterentwickeln

Metelen als lebenswerten Ort insbesondere für junge Familien weiterzuentwickeln, das ist ein wichtiger Teil unseres Programms für die nächsten Jahre. „Wir möchten, dass sich Jugendliche in Metelen einbringen können. Das kann ein Jugendparlament sein, wir können uns aber auch andere Möglichkeiten wie beispielsweise digitale Plattformen vorstellen“. So Stefan Beike.

 

Auch der Outdoorspielplatz soll von den Jugendlichen mitgestaltet und mitverantwortet werden, wenn es nach der Metelener SPD geht. Die hervorragenden Standards bei Kindergärten und der Grundschule müssen gehalten werden, damit Metelen ein attraktiver Wohnort für Familien bleibt. „Wir müssen insbesondere bei der Grundschule dafür Sorge tragen, dass notwendige Investitionen nicht auf die lange Bank geschoben werden. Nur so können wir eine Schule auf baulich und technisch hohem Niveau halten“, weiß Birsen Akgün, dass ein etwaiger Reformstau kaum aufzuholen ist.

 

Ein weiterer Faktor sind die Straßenausbaubeiträge.  „Unser Ziel ist weiterhin die vollständige Abschaffung dieser Ungerechtigkeit. Dafür müssen wir weiter vor Ort Druck machen.  In einem ersten Schritt sollen die ungerechte Doppelbelastung von Eckgrundstücken abgeschafft und die Zinssätze bei Teilzahlungen auf ein marktübliches Niveau gesenkt werden“, so Michael Focke, der schon lange auf diesem Gebiet kämpft.


Auf dem Gelände der alten Grundschule erläuterte der Fraktionsvorsitzende Andreas Sievert (Bildmitte) die geplanten Baumaßnahmen auf dem Areal und kritisierte die mangelnde Beteiligung der Öffentlichkeit.
Auf dem Gelände der alten Grundschule erläuterte der Fraktionsvorsitzende Andreas Sievert (Bildmitte) die geplanten Baumaßnahmen auf dem Areal und kritisierte die mangelnde Beteiligung der Öffentlichkeit.

Viele Infos aus erster Hand

An der alten Grundschule endete der kommunalpolitische Spaziergang der Metelener SPD. Hier wie an den anderen Stationen (Baugebiet am Kattenkolk, ökologische Verbesserung der Vechte am Sportpark Süd) informierten die SPD-Ratsmitglieder Andreas Sievert und Sven Asmuß über wichtige Projekte in der Gemeinde.

Der Fraktionsvorsitzende Andreas Sievert erläuterte die geplante Neubebauung auf dem Gelände der alten Grundschule. Dort sollen eine Tagespflegeeinrichtung mit 14 Plätzen und ein Gebäude für zwei Wohngemeinschaften mit insgesamt 24 Plätzen für Menschen mit Demenz geschaffen werden. „Diese Einrichtungen sind zweifellos eine Bereicherung für Metelen“, so der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Andreas Sievert. Des Weiteren ist auf dem ehemaligen Schulhof der Neubau von Mietwohnungen vorgesehen. Der Bauverein Ochtrup möchte hier 20 Mietwohnungen zu erschwinglichen Preisen errichten.

Obwohl das Gesamtkonzept für die auf dem Grundschulgelände geplanten Maßnahmen im Ergebnis überzeugend sei, sparte Andreas Sievert nicht mit Kritik am Verfahren: „Seitens der Gemeindespitze mangelte es an Transparenz und am Willen, ein solch wichtiges städtebauliches Vorhaben breit zu diskutieren. Wir hätten uns mehr Öffentlichkeit im Vorfeld der Ratsentscheidungen gewünscht.“

 

Beate Meißner-Watermann und Karl Watermann berichteten am jüdischen Friedhof an der Schöppingener Straße über die Geschichte der jüdischen Familien in Metelen. Sie erläuterten die Inschriften auf den vier Grabsteinen und stellten insbesondere die letzte in Metelen wohnhafte Familie Salomon vor. Ein Teil der Familie konnte sich dem nationalsozialistischen Terror durch Auswanderung und Flucht nach Borculo (Niederlande) oder in die USA entziehen. Die beiden Töchter der Familie, Emmy und Hanny, wurden mit ihren Familien über Minsk nach Auschwitz deportiert. Sie wurden mit ihren Ehemännern und Kindern Opfer des Holocaust. Nur Emmys Sohn, der 2011 verstorbene Willi Löwenberg, überlebte und wohnte zuletzt in San Francisco. Die Stolpersteine am Viehtor erinnern an Emmys und Hannys Ermordung.

 

Am Spaziergang nahm auch der SPD-Landratskandidat, Matthias Himmelreich, teil, der die gemeindliche Entwicklung mit großem Interesse verfolgte.

 

Nach dem Rundgang ergaben sich für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in gemütlicher Atmosphäre in kleinen Gruppen genug Gelegenheiten, über die Kommunalwahlen im September ins Gespräch zu kommen. Einig war man sich darin, dass offene Mehrheitsverhältnisse im Rat wünschenswert seien. „Es ist für die Entwicklung der Gemeinde nicht gut, wenn eine Partei im Rat über die absolute Mehrheit verfügt“, fasste SPD-Ratsmitglied Helene Janning die Stimmung zusammen.


Die Nachnutzung der ehemaligen Grundschule ist ein Thema beim Kommunalpolitischen Spaziergang.
Die Nachnutzung der ehemaligen Grundschule ist ein Thema beim Kommunalpolitischen Spaziergang.

Kommunalpolitischer Spaziergang

 

Zu einem kommunalpolitischen Spaziergang laden der Vorstand und die Fraktion der SPD Metelen am Samstag, 15. August 2020, ein. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr das Rathaus (Sendplatz). Dieser Spaziergang sollte bereits im März stattfinden und musste damals coronabedingt verschoben werden.

 

 

Im Mittelpunkt stehen für Metelen wichtige Projekte, mit denen sich die Kommunalpolitiker in den letzten Monaten beschäftigt haben und zu denen sie weitere Entscheidungen treffen müssen. Ratsmitglieder der SPD informieren jeweils über den Stand der Planungen.

 

 

Der Spaziergang führt zunächst zur Vechte am Sportpark Süd, wo der Fluss und sein Uferbereich durch Umgestaltungen ökologisch aufgewertet werden sollen. Die nächste Station ist das am Kattenkolk geplante neue Baugebiet. Über den Wallweg geht es anschließend zur alten Grundschule. Es stellt sich die Frage, wie das alte Grundschulgebäude und das Schulgelände zukünftig genutzt werden sollen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Einblick in den gegenwärtigen Planungsstand, in die diskutierten Nutzungsalternativen und in das weitere Verfahren.

 

 

Vorgesehen ist ein Halt am jüdischen Friedhof an der Schöppingener Straße, wo ein kurzer Überblick über die Geschichte der jüdischen Familien in Metelen gegeben wird.

 

 

Der Spaziergang findet seinen Abschluss in Piepers Biergarten mit einem kleinen Imbiss und Getränken.

 

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu dem kommunalpolitischen Spaziergang eingeladen. Kinder sind sehr willkommen. Die gültigen Corona-Regeln sind zu beachten. (Mund/Nasenschutz bitte mitbringen).

 


v.l.: Tom van Goer, Andreas Löckner und Michael Velder gehörten der Gruppe Ortskerngestaltung an.
v.l.: Tom van Goer, Andreas Löckner und Michael Velder gehörten der Gruppe Ortskerngestaltung an.

Metelener Ortskern attraktiv und lebendig

„Eine Ortsmitte als Treffpunkt, lebendig und attraktiv“.  Unter diesem Leitsatz stand die Arbeit der Gruppe Ortsgestaltung der Metelener SPD, die von Andreas Löckner, Birsen Akgün, Helene Janning, Michael Velder, Wolfgang Ransmann und Andreas Sievert gebildet wurde.  Diese Arbeitsgruppe stellte nun im Vorstand der Metelener SPD ihre Ergebnisse vor. 

Helene Janning erläuterte, dass in der Arbeitsgruppe schnell klar wurde, dass das Rad nicht neu erfunden werden muss.  Dass es viele Ideen von den Bürgerinnen und Bürgern gibt, habe doch auch das Dorfinnenentwicklungskonzept gezeigt. „Wir sollten diese Ideen aufgreifen und umsetzen, bevor wir wieder Geld für externe Berater ausgeben.“ Mehr Platz für Außengastronomie ist ein Thema, das nach Ansicht von Michael Velder auf jeden Fall umgesetzt werden sollte. Er habe dazu bereits erste Gespräche geführt und durchweg positive Rückmeldungen erhalten.    Eine Idee der Metelener SPD ist auch die Einrichtung eines Bürgerladens. „Hier könnten regionale Anbieter Flächen gegen eine geringe Gebühr anmieten und gemeinsam Personal und Infrastruktur nutzen“, so Andreas Löckner. Und Birsen Akgün verwies darauf, dass man damit was gegen die Leerstände tun könne, mehr Leben in den Ortskern bringt und regionale Produkte gefördert werden. Wolfgang Ransmann liegt zudem das Bürgerhaus im Zentrum von Metelen am Herzen. „Das Bürgerhaus ist gerade für Vereine und Verbände eine wichtige Institution, um sich und ihre Arbeit zu präsentieren.  Um das Gebäude nutzbar zu erhalten, muss aber auch immer wieder investiert werden.  Die Metelener SPD wird ihre Punkte zum Thema Ortskerngestaltung in den nächsten Wochen weiter konkretisieren.  Für Andreas Sievert nicht nur eine Angelegenheit der Arbeitsgruppe „Wir nehmen gerne weitere Anregungen und Ideen für eine Verbesserung unseres Ortskerns mit auf.“ so der Fraktionsvorsitzende.


Wahlplakate sind aufgehängt

Die Wahlplakate der Metelener SPD hängen seit Montag.
Die Wahlplakate der Metelener SPD hängen seit Montag.

Sozusagen der visuelle Auftakt der Metelener SPD in die heiße Phase des Kommunalwahlkampfes ist erfolgt. Am Montag hängten Wolfgang Ransmann und Michael Velder die großformatigen Collagen, auf denen alle zehn Kandidaten der jeweiligen Wahlbezirke zu sehen sind, an den Plakatwänden auf. In den nächsten Tagen und Wochen werden weitere Aktionen zur Kommunalwahl folgen, unter anderem ein kommunalpolitischer Spaziergang am Samstag, 15. August,.


#stayathomechallenge

Die Metelener SPD ist auch in der Corona-Krise aktiv. Jetzt starteten die Sozialdemokraten im Vechtestädtchen die #stayathomechallenge. Damit wurde zum einen auf das geschlossene SPD-Bürgerbüro hingewiesen, zum anderen aber auch auf die unbedingte Notwendigkeit, in diesen Zeiten zu Hause zu bleiben und die Ausbreitung des Coronavirus damit einzudämmmen. Aufgefordert, sich auch in dieser Richtung zu engagieren, wurfden der Spielmanns- und Fanfarenzug der Kolpingfamilie Metelen, die UWG Metelen und die SPD Vreden. Die SPD Metelen ist gespannt, welche weiteren Vereine sich beteiligen und welche Ideen sie mitbringen.


Das SPD-Team für die KOmmunalwahl 2020 (v.l.): Andreas Löckner, Stefan Beike, Karl Watermann, Christoph Vennebernd, Birsen Akgün, Tom van Goer, Michael Velder, Helene Janning, Sven Asmuß, Andreas nSievert, Wolfgang Ransmann, Michael Focke.
Das SPD-Team für die KOmmunalwahl 2020 (v.l.): Andreas Löckner, Stefan Beike, Karl Watermann, Christoph Vennebernd, Birsen Akgün, Tom van Goer, Michael Velder, Helene Janning, Sven Asmuß, Andreas nSievert, Wolfgang Ransmann, Michael Focke.

SPD-Team für die Kommunalwahl steht

Das Team steht, die Vorbereitung ist weitgehend abgeschlossen, das Spiel namens Kommunalwahlkampf kann nun beginnen. Auf einer ordentlichen Mitgliederversammlung hat die Metelener SPD am Sonntag, 8. März, ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 13. September vorgestellt und gewählt. Auch, wenn die Sozialdemokraten auf einen eigenen Bürgermeisterkandidaten verzichten, so ist es doch eine schlagkräftige Truppe, die vor Motivation und Angriffslust nur so sprüht. Diesen Eindruck vermittelten die Kandidaten bei den kurzen Interviews, die Moderator Johannes Waldmann aus Ascheberg während der harmonischen Versammlung mit den Kandidaten führte.

 

 

Dabei wurde vor allem eines deutlich: Die Zeit der absoluten Mehrheit der CDU im Metelener Geneinderat soll mit dem Tag der Kommunalwahl der Vergangenheit angehören. „Wir müssen wieder dahin kommen, dass die beste Idee oder Lösung zum Tragen kommt und nicht die, die die meisten Stimmen bekommt“, unterstrich der Fraktionsvorsitzende Andreas Sievert, der erneut die Reserveliste anführt, das Ansinnen der SPD. Doch auch thematisch gab es eine Menge Ideen und Vorhaben: Mehr bezahlbarer Wohnraum, bessere Anbindungen im ÖPNV, eine deutliche Aufwertung des Ortskerns mit erhöhten Aufenthaltsqualität oder ökologische Aspekte, all das hat und wird die Metelener SPD beschäftigen. Deutlich wurde auch, das jedem einzelnen Kandidaten das Wohl des Heimatortes und der dort lebenden Menschen sehr viel bedeutet und dass es genau das ist, wofür es sich lohnt zu engagieren.

 

 

Altbürgermeister Helmut Brüning fungierte nach der Vorstellung der Kandidaten und Themen als Wahlleiter und brachte mit all seiner Ruhe und Routine die drei notwendigen Wahlgänge über die Bühne. Die SPD besetzte die Wahlbezirke wie folgt:

 

 

Wahlbezirk 1 (Am Hemmel, An der Landwehr, An der Umflut, Eper Straße, Hilbuskamp, Im Rott, Spakenbaum, Stadtskamp, Up de Lauge): Sven Asmuß

 

 

Wahlbezirk 2 (Anne-Frank-Straße, Friduwistraße, Geschwister-Scholl-Straße, Gronauer Straße, Heeker Straße, Hilbuskolk, Kard.-von-Galen-Straße, Kreienberg, Stauffenberg-straße, Sunnenkamp, Welpestraße): Michael Focke

 

 

Wahlbezirk 3 (An der Kalter, Augustin-Wibbelt-Straße, Annette-von-Droste-Hülshoff-Straße, Blo-menkamp, Josefsweg, Klüppelkamp, Klütters-Stiege, Kolpingstraße, Marienweg, Ochtruper Damm, Seidenweberweg, Stüvvenweg): Helene Janning

 

 

Wahlbezirk 4 (Adenauer Straße, Bagnostraße, Corneliusstraße, Ketteler Straße, Kolklandstraße, Langenkamp, Lohoffs-Esch, Sorgenfrei, Theodor-Heuss-Straße): Wolfgang Ransmann

 

 

Wahlbezirk 5 (Am Stadion, Cyprianusstraße, Heuershof, Goldhook, Im Stiftsgarten, Johannes-straße, Kattenkolk, Kirchstraße, Lohoffs-Mühle, Mühlentor, Neustraße, Ochtruper Straße, Oskamp, Pastorat, Schilden, Schulstraße, Stiftsstraße, Viehtor): Birsen Akgün

 

 

Wahlbezirk 6 (Alter Postweg, Baaken-Esch, Breslauer Straße, Danziger Straße, Glatzer Straße, Herderings-Esch, Königsberger Straße, Schlesier Straße, Sunnenbrink, Up de Wenge, Welbergener Damm, Wersche): Andreas Sievert

 

 

Wahlbezirk 7 (Am Friedhof, Am Stadtbad, Am Vechteufer, Beekkamp, Dalienweg, Diekland, Fürstengrund, Im Vechtetal, Leerer Straße, Nieporter-Esch, Sulaweg, Vechtestra-ße, Vitustor, Vorm Vitstor, Wettringener Straße): Michael Velder

 

 

Wahlbezirk 8 (Am Bahnhof, Amselweg, An der Walkenmühle, Drosselweg, Düwelshook, Finken-weg, Kniepenkamp, Nelkenweg, Neutor, Pfarrer-Böckmann-Straße, Rosenweg, Schöppingener Straße, Schreiber-Esch, Sendplatz, Tulpenweg, Vitskirchhof, Zum Freistein): Tom van Goer

 

 

Wahlbezirk 9 (Esch, Gausepohl, Grüner Weg, Hoher Weg, Mersch, Samberg): Stefan Beike

 

 

Wahlbezirk 10 (Birkenweg, Fichtenweg, Heideweg, Heinrich-Schlick-Straße, Industriestraße, Kie-fernweg, Kurt-Schuhmacher-Straße, Lärchenweg, Naendorf, Wacholderweg): Andreas Löckner

 

 

Die Reserveliste stellt sich wie folgt dar:

 

 

Platz 1 Andreas Sievert              

 

Platz 2 Helene Janning

 

Platz 3 Sven Asmuß

 

Platz 4 Michael Velder

 

Platz 5 Stefan Beike

 

Platz 6 Birsen Akgün

 

Platz 7 Andreas Löckner

 

Platz 8 Wolfgang Ransmann

 

Platz 9 Michael Focke

 

Platz 10 Tom van Goer

 

Platz 11 Christoph Vennebernd

 

Platz 12 Karl Watermann

 

Platz 13 Herbert Liedtke

 

Platz 14 Jürgen Schmitter

 

Platz 15 Bernd Weyring

 

Platz 16 Heinz Weyring

 

Platz 17 Andre Reinker

 

 

Ebenfalls gewählt wurde der Kandidat für den Kreistag. Für diesen Posten bewirbt sich Stefan Beike.

 


Die alte Grundschuel und deren Nachnutzung wird ein Teil des Frühlingsspaziergangs der Metelener SPD sein.
Die alte Grundschuel und deren Nachnutzung wird ein Teil des Frühlingsspaziergangs der Metelener SPD sein.

Kommunalpolitischer Frühlingsspaziergang

Zu einem kommunalpolitischen Frühlingsspaziergang laden der Vorstand und die Fraktion der SPD Metelen am Samstag, 28. März 2020, ein. Treffpunkt ist um 15 Uhr das Rathaus (Sendplatz). Die erste Station ist die neue Grundschule. Der Schulleiter, Thomas Wissing, wird durch das Schulgebäude  und die offene Ganztagsgrundschule (OGS) führen, die Klassenräume und die technische Ausstattung (Digitalisierung) präsentieren und für ein Gespräch zur Verfügung stehen.

Die nächste Station ist der Jüdische Friedhof an der Schöppingener Straße, wo ein kurzer Überblick über die Geschichte der jüdischen Familien in Metelen gegeben wird. Am Kattenkolk informieren Ratsmitglieder der SPD über das dort geplante neue Baugebiet. Über den Wallweg geht es anschließend zur alten Grundschule. Es stellt sich die Frage, wie das alte Grundschulgebäude und das Schulgelände zukünftig genutzt werden sollen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Einblick in den gegenwärtigen Planungsstand und in die zurzeit diskutierten Nutzungsalternativen. Der Frühlingsspaziergang findet seinen Abschluss in Piepers Backstube mit einem kleinen Imbiss und Getränken.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu dem kommunalpolitischen Frühlingsspaziergang eingeladen. Alle sind sehr willkommen. Anmeldungen bitte bis zum 25. März an Karl Watermann (02556 / 997651 oder 0172-6997723; meissner-watermann@t-online.de).


Der neue Vorstand der Metelener SPD (v.l.): Karl Watermann, Sven Asmuß, Tom van Goer, Andreas Löckner, Helene Janning, Andreas Sievert, Birsen Akgün, Christoph Vennebernd, Annette Brüning, Wolfgang Ransmann. Auf dem Foto fehlt Kassierer Michael Velder.
Der neue Vorstand der Metelener SPD (v.l.): Karl Watermann, Sven Asmuß, Tom van Goer, Andreas Löckner, Helene Janning, Andreas Sievert, Birsen Akgün, Christoph Vennebernd, Annette Brüning, Wolfgang Ransmann. Auf dem Foto fehlt Kassierer Michael Velder.

Tom van Goer bleibt Vorsitzender

 

Wie in jedem Jahr kurz vor Weihnachten hatte die Metelener SPD auch in diesem Jahr zur traditionellen Mitgliederversammlung geladen. Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung am vergangenen Freitagabend in Piepers Backstube. Auf dem Programm standen neben verschiedenen Berichten auch die turnusmäßigen Wahlen zum Vorstand.

 

Der Vorsitzende Tom van Goer eröffnete die Versammlung und begrüßte die Mitglieder. Anschließend trug Andreas Sievert stellvertretend für den erkrankten Kassierer Michael Velder den Kassenbericht vor. Annette Brüning bescheinigte dem Kassierer als Kassenprüferin einwandfreie Arbeit und beantragte die Entlastung des gesamten Vorstands. Dieser Antrag wurde von der Versammlung einstimmig angenommen.

 

Im weiteren Verlauf berichtete Andreas Sievert in seiner Funktion als Fraktionsvorsitzender von der Ratsarbeit des zu Ende gehenden Jahres. Besonders hervorzuheben ist, dass ein Antrag, den die Fraktion zu den Haushaltsberatungen bereits zum dritten Mal gestellt hatte und der sich mit einer besonderen finanziellen Förderung von Projekten, die Vereine oder Verbände zum Wohl der Gemeinschaft auf die Beine stellen, beschäftigte, nun tatsächlich angenommen wurde. Ein Antrag, mehr Hundekotbeutelspender an neuralgischen „Gassi-Geh-Wegen“ aufzustellen, wurde in dieser Form ebenso abgelehnt wie der Antrag, eine Resolution des Bundes der Steuerzahler zu unterstützen, in der es um die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge ging. In beiden Fällen hat es sich die Fraktion aber auf die Fahnen geschrieben, am Ball zu bleiben und für die Sache zu kämpfen. Aus einem Workshop Ende 2018 heraus hatten sich verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die in diesem Jahr bereits große Erfolge vermelden konnten. Unter anderem organisierte die SPD im Rahmen der Ferienspaßaktion eine Fahrt zum Frankenwald nach Reken, die bei den Teilnehmern und den federführenden Organisatoren Birsen Akgün, Helene Janning und Annette Brüning großen Anklang fand und auf jeden Fall eine Neuauflage erfahren soll. Ebenso ein AG-Projekt war die Planung und Umsetzung des Bürgerbüros, das im Sommer eröffnet wurde und seitdem an jedem Donnerstagabend von 17.30 bis 19 Uhr als Anlaufstelle für Bürger geöffnet ist. Darüber hinaus gibt es noch eine Arbeitsgruppe, die sich mit der Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt und die schon einige Dinge wie die Überarbeitung  der Homepage und eine größere Präsenz auf Facebook auf den Weg gebracht hat. Aus dieser Gruppe heraus ergab sich dann auch eine Veranstaltung, die die SPD im Mai kurz vor der Europawahl durchführte und in der es einen spannenden Austausch unter Europäern gab.

 

Da im nächsten Jahr Kommunalwahlen anstehen, mahnte der Fraktionsvorsitzende aber auch, nichts an Engagement einzubüßen und den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen.

 

Anschließend konnte der erste Vorsitzende Tom van Goer mit Andreas Löckner ein neues Mitglied in den Reihen des Ortsvereins begrüßen und in einem weiteren Schritt Sven Asmuß für 25 Jahre Mitgliedschaft in der SPD ehren.

 

Dann standen die Vorstandswahlen auf  dem Programm. Die Versammlung wählte zunächst Wolfgang Ransmann, der sich nicht zur Wiederwahl als Beisitzer stellte, zum Wahlleiter. Anni Brüning und Erich Lüers wurden zur Zählkommission gewählt. Anschließend erläuterte Wolfgang Ransmann das Wahlprozedere und die zu wählenden Posten inklusive der zur Wahl stehenden Personen. Tom van Goer wurde als Vorsitzender bestätigt. Helene Janning stellte ihr Amt als stellvertretende Vorsitzende zur Verfügung, bleibt dem Vorstand aber als Beisitzerin erhalten. Als neuer stellvertretender Vorsitzender wurde neben Christoph Vennebernd,  der in seinem Amt bestätigt wurde, Karl Watermann gewählt, der dem Vorstand bislang noch nicht angehörte. Michael Velder als Kassierer wurde ebenso im Amt bestätigt wie Sven Asmuß als Geschäftsführer und Andreas Sievert und Birsen Akgün als Beisitzer. Auf den bislang unbesetzten Posten des vierten Beisitzers wurde Andreas Löckner gewählt. Somit stellt sich der neu gewählte Vorstand wie folgt dar:

 

1. Vorsitzender:               Tom van Goer

 

2. Vorsitzender:               Karl Watermann

 

2. Vorsitzender:               Christoph Vennebernd

 

Kassierer:                        Michael Velder

 

Geschäftsführer:               Sven Asmuß

 

Beisitzer:                          Helene Janning

 

Beisitzer:                          Birsen Akgün

 

Beisitzer:                          Andreas Sievert

 

Beisitzer:                          Andreas Löckner

 

Nach den Wahlen zum Vorstand musste auch noch turnusmäßig ein Kassenprüfer ersetzt werden. Für den nach zweijähriger Tätigkeit ausscheidenden Helmut Brüning wurde Wolfgang Ransmann gewählt, der die Kasse dann im kommenden Jahr gemeinsam mit Annette Brüning prüft. Damit war der offizielle Teil der Versammlung abgeschlossen und Tom van Goer leitete zum gemütlichen Teil des Abends mit spannenden Gesprächen und intensiven Diskussionen über.

 


Der Vorsitzende der Metelener SPD, Tom van Goer (links), begrüßte Moderatorin Clara Beutler und Referent Jan-Handrik Wolke.
Der Vorsitzende der Metelener SPD, Tom van Goer (links), begrüßte Moderatorin Clara Beutler und Referent Jan-Handrik Wolke.

Interessanter Politischer Frühschoppen

Spannend, informativ und zukunftsweisend, das war der Politische Frühschoppen der Metelener SPD, der am Vormittag des Tages der Deutschen Einheit wieder zahlreiche Interessierte in den Sitzungssaal des Alten Amtshauses lockte. Als Referent hatte die SPD Jan-Hendrik Wolke gewinnen können, der in Steinfurt das Unternehmen e-Wolke gegründet hat und sich auf die Beratung und Entwicklung neuer Konzepte in Sachen Erneuerbare Energien spezialisiert hat. In Zeiten, in denen der Klimaschutz eines der wichtigsten Themen ist, zeigte Jan-Hendrik Wolke im Rahmen seines Vortrages und auch während der Diskussion mit den Gästen zahlreiche wichtige und interessante Punkte auf, mit denen sich die Menschheit in Zukunft beschäftigen muss. Der Vortrag war in die Themenblöcke Mobilität, Wärme und Strom unterteilt und bot so, moderiert von Clara Beutler, jede Menge Raum, um sich auszutauschen und Fragen zu stellen.

 

Das Zauberwort heißt Sektorenkopplung. Wenn irgendwann der Zeitpunkt erreicht ist, an dem die Grundlastkraftwerke nicht mehr zur Verfügung stehen und dann nur noch Strom aus regenerativen Ressourcen wie Wind und Sonne gewonnen wird, müssen Lösungen existieren, die helfen, „Dunkeltage“ oder Flauten zu überstehen. Dabei kommen zum Beispiel Autos ins Spiel, die sich intelligent miteinander verknüpfen, aber auch mit der Haustechnik, und so in Zeiten, in denen wenig oder gar kein Strom aus Sonne und Wind gewonnen wird und der Strom daher dann teuer ist, als Speicher zur Verfügung stehen. Kann also sein, dass sich in Zukunft der Fernseher abends Strom aus der Autobatterie holt. Die Autobatterie behält aber immer so viel Restspannung, dass man am nächsten Morgen zumindest den Weg zur Arbeit (im Durchschnitt 40 Kilometer) noch schafft, und wird dann in „günstigen Stromzeiten“ wieder aufgeladen.

 

 

Im Bereich der Mobilität machte Wolke deutlich, dass es derzeit für PKW auch keinen effizienteren Antrieb als den Elektromotor gibt. Die mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle eigne sich eher für größere Fahrzeuge wie Busse oder LKW. „Sicherlich sind LI-Akkus nicht gut für die Umwelt, im Moment sind sie aber ohne Alternative“, führte Wolke aus. Schlechte oder nicht optimale Technologien führten aber auch immer dazu, dass ergebnisoffen gedacht würde und früher oder später Alternativen erfunden würden. „An der FH Münster ist zum Beispiel schon ein Zink-Luft-Speicher entwickelt worden, der ähnliche Fähigkeiten wie ein LI-Akku hat. Allerdings ist er zu groß, um ihn in Fahrzeuge einzubauen“, so Wolke.

 

 

So wird im Jahr 2050 mit Erdgas der letzte fossile Brennstoff zur Wärme- und Stromgewinnung wegfallen. Bis dahin muss es folglich verlässliche Technologien geben, die es im Haus schön warm machen, aber die Umwelt nicht belasten. Hier kommen Nahwärmenetze ins Spiel. In Steinfurt gibt es schon gute Beispiele dafür. Mit dem in Biogasanlagen der Landwirte produzierten Gas werden Blockheizkraftwerke versorgt, die wiederum verschiedene öffentliche Gebäude wie das Kreishaus, Schulen und ein Freibad mit Wärme und Strom versorgen. „Das wird auch in Siedlungen die Zukunft sein, dass man mit mehreren Haushalten in so ein BHKW investiert und fortan auf der sicheren Seite ist“, erläuterte Jan-Hendrik Wolke.

 

 

Damit war er auch wieder am Ausgangspunkt der Fragestellung angekommen, denn die SPD Metelen hatte im Veranstaltungstitel nicht nur nach Lösungen zum Klimaschutz gefragt, sondern auch danach, was man persönlich vor Ort dafür tun könne. Diese Fragestellung wurde im Anschluss auf dem Alten Friedhof an der Ochtruper Straße weiter beantwortet, denn dort pflanzten die Genossen im Rahmen des „Einheitsbuddelns“ einen Blauglockenbaum.

 


SPD Metelen eröffnet Bürgerbüro

In den letzten Wochen wurde gepinselt, geputzt, ein- und hergerichtet. Jetzt konnte Vollzug gemeldet werden: Das neue Bürgerbüro der Metelener SPD wurde seiner Bestimmung übergeben und offiziell eröffnet. Getreu dem Motto der Metelener Sozialdemokraten „SPD Metelen –  mittendrin“ ist das neue Büro zentral am Sendplatz 21 gelegen, nur einen Steinwurf vom Rathaus entfernt. „Wir wollen noch mehr Bürgernähe demonstrieren, noch näher dran sein an den Sorgen und Problemen der Bevölkerung und einen zentralen und verlässlichen Anlaufpunkt schaffen“, so der Ortsvereinsvorsitzende Tom van Goer. In den Köpfen war das Projekt schon seit Längerem, doch seit Anfang des Jahres wurde es von einer Arbeitsgruppe um Michael Velder, Helene Janning, Annette Brüning, Birsen Akgün und Christoph Vennebernd intensiv verfolgt und verwirklicht. Ab sofort wird das Büro dann regelmäßig donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr als Anlaufpunkt zur Verfügung stehen, um Gespräche mit den Mitgliedern der Ratsfraktion und der Ausschüsse sowie dem Vorstand zu führen. Auch für Sitzungen des Vorstandes oder verschiedener Arbeitsgruppen soll das Büro genutzt werden. 


Foto: Thommy Weiss/pixelio.de
Foto: Thommy Weiss/pixelio.de

Metelen und Europa

Am 26. Mai findet in Deutschland die Europawahl statt. Das nimmt die Metelener SPD zum Anlass, um mit Menschen aus dem europäischen Ausland, die in Metelen eine Heimat gefunden haben, ins Gespräch zu kommen. Am Donnerstag, 16. Mai, zehn Tage vor der Wahl, ab 19.30 Uhr sind alle EU-Ausländer, aber auch alle Metelenerinnen und Metelener, unter dem Motto "Metelen und Europa" herzlich in Piepers Backstube eingeladen, um sich über Europa auszutauschen. 

 

Wir möchten wissen, was es für Erfahrungen mit Deutschland und Europa gibt, welche Wünsche offen sind, welche Motivation es gab, sich in Deutschland niederzulassen und welche Probleme sich ergeben. Es gibt bereits Zusagen von in Metelen lebenden EU-Ausländern, die sich an der Diskussion beteiligen und ihre persönlichen Eindrücke schildern wollen. Weitere Gäste sind gern gesehen.

 

In Deutschland sind rund 64,8 Millionen Menschen wahlberechtigt, darunter 33,2 Millionen Frauen und 31,6 Millionen Männer. Deutschland wird weiterhin mit 96 Abgeordneten im Europäischen Parlament vertreten sein. Die Gesamtzahl der Abgeordneten verringert sich von derzeit 751 auf 705, wenn das Vereinigte Königreich die Europäische Union verlässt. Zur Wahl stehen insgesamt 1380 Kandidaten, die für 41 politische Parteien oder Vereinigungen antreten. Die Stimmzettel enthalten in jedem Bundesland 40 Wahlvorschläge. In Metelen gibt es insgesamt fünf Wahllokale: Gaststätte Pieper, Schilden 7; Altdeutsches Gasthaus Kock, Sendplatz 5; Feuerwehrgerätehaus, Ochtruper Straße 41; Bürgerhaus Metelen, Sendplatz 14; St. Vitus-Grundschule, Zum Freistein 33.

 

Der Bundeswahlleiter ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, an der Europawahl teilzunehmen. Er betont die besondere Bedeutung der Europawahl für die Einflussnahme der Bürgerinnen und Bürger auf politische Entscheidungen in der Europäischen Union. 

 


Vorweihnachtliche Mitgliederversammlung

Am kommenden Freitag, 14. Dezember, findet ab 18 Uhr in Piepers Backstube die traditionelle vorweihnachtliche Mitgliederversammlung des Metelener SPD-Ortsvereins statt. Die Tagesordnung sieht unter anderem einen Bericht des Kassierers vor. Außerdem muss ein neuer Kassenprüfer gewählt werden. Bei leckerem Essen und Getränken besteht außerdem die Möglichkeit, das Jahr Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf das kommende Jahr zu wagen. 


Rafael Maiwald und Christina Kampmann diskutierten unter der Moderation von Clara Beutler (Mitte).
Rafael Maiwald und Christina Kampmann diskutierten unter der Moderation von Clara Beutler (Mitte).

Lebhafte Diskussion beim Politischen Frühschoppen der Metelener SPD

"Alles digital oder was?" Das war das Thema des Politischen Frühschoppens der Metelener SPD am Tag der deutschen Einheit. Zahlreiche Interessierte hatten den Weg in den Sitzungssaal des Alten Amtshauses gefunden, um sich dort von Rafael Maiwald, Lehrer an der Kreuzschule in Heek, und Christina Kampmann, Sprecherin des Landtagsausschusses für Digitalisieirung und Innovation, auf den neuesten Stand bringen zu lassen. Der Vormittag stand unter der Moderation von Clara Beutler. Christina Kampmann gestand in ihrem Impulsreferat ein, dass die Politik den Zug zunächst verpasst habe, nun aber an vielen Stellschrauben drehen würde, um Digitalisierung in vielen Bereichen weiter auf den Weg zu bringen und die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen. Sie verwies dabei auf das Strategiepapier des Landtags, an dem derzeit noch gearbeitet wird und das bis zum Jahresende vom Landeskabinett beschlossen werden soll. In diesem Strategiepapier ist zusammengefasst, wie es im Land NRW in Zukunft mit der Digitalisierung weitergehen soll. An einigen Stellen ist das Land auch schon tätig geworden.

 

Rafael Maiwald erläuterte in seinem Vortrag eindrücklich die besonderen Schwierigkeiten der Digitalisierung in der Bildung(spolitik). Angefangen bei einer einheitlichen Ausstattung über Anhängigkeiten bei bestimmten Anbietern und entsprechender Software bis hin zur neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und fehlenden personellen Ressourcen schilderte Maiwald eine Mange an Problemen, die derzeit nur mit viel Idealismus und Eingeninitiative zu lösen seien. Die Kreuzschule in Heek hat sich mit einem eigenen Konzeot nun auf den Weg gemacht, um die Digitalisierung in der Schule voranzutreiben. Er forderte die Politik auf, dringend tätig zu werden und allgemeingültige Konzepte, vor allem bei der Lehrerausbildung, zu schaffen.

 

In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass es insbesondere in ländlichen Regionen an vielen Stellen noch gewaltigen Nachholbedarf gibt. Metelen nimmt da mit seinem bereits ausgebauten Glasfasernetz schon eine Sonderstellung ein. In vielen Kommunen fehlt es einfach auch noch an der entsprechenden Infrastruktur, um wichtige Bestandteile der Digitalisierung wie die Telemedizin anbieten zu können. 

 

Nach dem offiziellen Teil konnte der Vorsitzende Tom van Goer gleich zwei Mitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft in der SPD ehren. Ralf Zander und sein Sohn Michael halten den Sozialdemokraten bereits seit einem Vierteljahrhundert die Treue. Gleiches gilt für Ehefrau und Mutter Elisabeth, die aber aus Krankheitsgründen verhindert war. 


Alles digital oder was? - Politischer Frühschoppen am 3. Oktober

„Alles digital oder was?“ Unter diesem Motto steht die diesjährige Auflage des traditionellen politischen Frühschoppens der Metelener SPD. „Alle reden von Digitalisierung“, so der Vorsitzende, Tom van Goer,  aber welche Folgen hat das eigentlich für unseren Alltag.

 

Darauf wollen wir mit Experten und in der gemeinsamen Diskussionen tiefer eingehen.“ Die Metelener SPD will dabei insbesondere die Auswirkungen der Digitalisierung in den Bereichen Schule und Arbeitswelt tiefer beleuchten und hat für das Podium dazu hochkarätige Experten auf dem Gebiet der Digitalisierung gewinnen können. Aus Paderborn hat der am dortigen Software Innovation Campus tätige Wissenschaftler und Informatiker Dr. Gunnar Schomaker (Foto) sein Kommen zugesagt. Nach seiner Einschätzung ist die Digitalisierung schon im vollen Gange und wird unsere Lebenswelt radikal verändern.  Aus eigenen Erfahrungen kann Rafael Maiwald einen Beitrag zu der Digitalisierung in den Schulen bringen.  Geht es nach dem Lehrer an der Kreuzschule in Heek, dann werden Tablet, Dokumentationskamera und das digitale Zeichenbrett schon  bald Standard im Schulalltag werden. Ob das auch für Metelen gilt, das wird Thomas Wissing, Rektor der St. Vitus Grundschule in Metelen, beantworten können, der ebenfalls zugesagt hat, der Einladung zu folgen. Christina Kampmann (Foto), Landtagsabgeordnete und Sprecherin im Ausschuss für Digitalisierung und Innovation wird zu den Rahmenbedingungen Stellung nehmen, die Voraussetzung sind, damit Digitalisierung gelingt.  Als Moderatorin wird Clara Beutler durch den Morgen führen. Zu dem politischen Frühschoppen lädt die Metelener SPD ganz herzlich ein. Die Veranstaltung beginnt um 10:45 Uhr im Alten Amtshaus.  „Wir hoffen uns auf einen interessanten und abwechslungsreichen Austausch und würden uns freuen, wenn viele Bürgerinnen und Bürger unserer Einladung folgen“, so die stellvertretende Vorsitzende Helene Janning bei der Vorbereitung des Frühschoppens.


Kiebitz 102 ist fertig!

Es ist wieder einmal vollbracht - die 102. Ausgabe des Metelener Kiebitz ist fertig. Themen in der neuen Ausgabe sind der Politische Frühschoppen am 3. Oktober, eine Bilanz der Spielplatzaktion oder der Wirtschaftswegeverband. In einem Interview stellt sich Bernd Weyring als Mitglied der Fraktion vor.

 

Hier geht es direkt zum Download.


Vorstandssitzung am 29. Juni

Die SPD Metelen lädt am Freitag, 29. Juni, um 19 Uhr zur Vorstandssitzung in das Altdeutsche Gasthaus Kock, Sendplatz 5, ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Planungen zum Politischen Frühschoppen am 3. Oktober sowie zum Fettmarkt am Wochenende 20. und 21. Oktober. Gäste und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind wie bei allen Veranstaltungen der Metelener SPD gern gesehen.


SPD Metelen trauert um Ludger Mensing

Foto: sassi /pixelio.de
Foto: sassi /pixelio.de

Ludger Mensing, langjähriges Ratsmitglied und ehemaliger stellvertretender Bürgermeister, ist tot. Noch im Herbst des vergangenen Jahres wurde er im Beisein von Angelica Schwall-Düren und Helmut Brüning für seine 50-jährige Miitgliedschaft im SPD-Ortsverein Metelen geehrt. Ludger Mensing, ein Urgestein Metelener Sozialdemokratie, hat sich fast 20 Jahre im Rat der Gemeinde um die Belange der Menschen gekümmert. Wenn er sich auch oft um Ausgleich bemüht hat, so war er doch in Bau- und Umweltangelegenheiten ein Fachmann, der sich auch gegen Widerstände zum Wohl der Allgemeinheit durchzusetzen wusste.  Ein besonderes Gedenken gebührt ihm aber auch, weil er – auch im Amt des stellvertretenden Bürgermeisters – die Städtepartnerschaft mit Chateaurenard nicht nur begründet, sondern auch gelebt hat. In guter Erinnerung bleibt er uns aber auch, weil er verstand, politisches Handeln und gesellige Veranstaltungen zu verknüpfen.  

Die Sozialdemokraten trauern und vermissen ihn sehr, weil Ludger Mensing mit seinem christlichen Menschenbild und seinem wertschätzenden und auf Verständigung angelegten Umgang ein Vorbild war für sozialdemokratisches Handeln.


Der neue Vorstand der SPD Metelen (v.l.): Wolfgang Ransmann, Helene Janning, Christoph Vennebernd, Sven Asmuß, Tom van Goer und Michael Velder.
Der neue Vorstand der SPD Metelen (v.l.): Wolfgang Ransmann, Helene Janning, Christoph Vennebernd, Sven Asmuß, Tom van Goer und Michael Velder.

Tom van Goer führt die Metelener SPD

Helmut Brüning (l.) gratuliert Tom van Goer zur Wahl.
Helmut Brüning (l.) gratuliert Tom van Goer zur Wahl.

Die Metelener SPD hat einen neuen Vorsitzenden. Nachdem sich Amtsinhaber Stefan Beike nicht erneut zur Wahl gestellt hatte, wählte die Mitgliederversammlung nun Tom van Goer zum neuen Vorsitzenden. Bei der harmonischen Mitgliederversammlung, die leider zum letzten Mal in der Gaststätte Elling stattfand, gab es aber noch weitere Posten im Vorstand zu besetzen.

 

 

Helene Janning wurde als stellvertrende Vorsitzende bestätigt, Christoph Vennebernd rückt als ebenfalls stellvetretendet Vorsitzender für Tom van Goer nach. Auch Kassierer Michael Velder wurde im Wahlgang im Amt bestätigt. Zuvor hatte die scheidende Kassenprüferin Ingeborg Zielonka eine ordnungsgemäße Kassenführung bescheinigt und der Versammlung empfohlen, den Vorstand zu entlasten. Die Entlastung war einstimmig, wie im Übrigen alle anderen Wahlen auch. Wolfgang Ransmann, Andreas Sievert und Sven Asmuß wurden als Beisitzer im Amt bestägtigt, Birsen Akgün als vierte Beisitzerin neu gewählt. Die Kasse prüfen ab sofort Helmut Brüning und Herbert Liedtke, als Delegierte für Unterbezirksparteitage etc. wurden Tom van Goer und Christoph Vennebernd gewählt. Als Vertreter stehen Helene Janning und Sven Asmuß bereit. Den Wahlgang leitete der ehemalige Bürgermeister Helmut Brüning, der sich in dieser Funktion auch beim scheidenden Vorsitzenden Stefan Beike mit einem Präsentkorb bedankte.

 

 

Während die Zählkommission, namentlich Joachim Fontaine und Helga Weinzierl, die Stimmen auszählte, gab die Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer einen aktuellen Überblick über die politische Situation in Berlin. Sie empfahl, trotz der Ankündigung von Kanzlerkandidat  Martin Schulz am Wahlabend, in die Opposition gehen zu wollen, die nun anstehenden Sondierungsgespräche mit der CDU/CSU über eine möglich Fortsetzung der Großen Koalition positiv zu begleiten. Die Wähler hätten zwar indirekt die Große Koalition abgewählt, aber auch einen Auftrag erteilt, sich an einer konstruktiven Regierungsbildung zu beteiligen. Aus der Versammlung gab es teilweise Stimmen, die diesen Weg für nicht gangbar hielten, andere Stimmen forderten, die programmatischen Dinge aus dem SPD-Wahlprogramm wie zum Beispiel die Bürgerversicherung auf jeden Fall durchzusetzen und sich nicht wieder „über den Tisch ziehen zu lassen.“

 

 

Vor dem gemeinsamen Abendessen richtete auch der neue Vorsitzende Tom van Goer noch ein paar Worte an die Versammlung, bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und forderte zu aktiven Mitarbeiten auf. Nach dem Essen ging die Versammlung in den gemütlichen Teil über, ohne jedoch weniger politisch zu sein und auf intensive Diskussionen, auch mit der Bundestagsabgeordneten, verzichten zu müssen.

 


Moderator Helmut Brüning (l.) im Gespräch mit Dr. Christoph Strässer.
Moderator Helmut Brüning (l.) im Gespräch mit Dr. Christoph Strässer.

Politischer Frühschoppen zum Thema humanitäre Hilfe

Dr. Arnulf Lehmköster stellte die Arbeit von Interplast-Germany vor.
Dr. Arnulf Lehmköster stellte die Arbeit von Interplast-Germany vor.

Am Tag der Deutschen Einheit ist traditionell Frühschoppen. Jedes Jahr am 3. Oktober lädt die Metelener SPD zum Politischen Talk ein. In diesem Jahr ging es um humanitäre Hilfe, was man vor Ort tun kann und ob dass alles auch Instrumente sind, um die Krisen in der Welt einzudämmen.

Eingeladen hatte der Ortsverein Dr. Christoph Strässer, der bis Februar 2016 Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe war, Dr. Arnulf Lehmköster von Interplast-Germany e.V. sowie mit Birgit Krude und Conny Wiechers von der Kolpingsfamilie/Eine-Welt-Laden/Fair-Trade-Town und Erich Joost von der Uganda-Hilfe auch lokal Engagierte. Alle machten in ihren Beiträgen deutlich, dass es sehr wohl gelänge, mit entsprechenden Maßnahmen die Probleme vor Ort zu lindern, aber auch, dass noch viel Arbeit zu bewältigen sei. Moderiert wurde die Veranstaltung vom ehemaligen Metelener Bürgermeister Helmut Brüning. Ebenfalls beim Frühschoppen zu Gast war die Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer.

 

Dr. Arnulf Lehmköster klärte über die Arbeit von Interplast-Germany auf. Die Plastischen Chirurgen bereisen arme Länder und helfen dort Menschen, die durch angeborene Fehler oder durch tragische Unfälle so gezeichnet sind, dass sie kaum am normalen Leben teilnehmen können. Dabei steht aber auch immer die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund. „Wir erwarten von den örtlichen Ärzten und Helfern, dass sie bereit sind, mitzuarbeiten und zu lernen, damit sie in Zukunft selbstständig helfen können“, so Lehmköster. Dabei geht es nicht nur um OP-Techniken, sondern immer auch ein Stück weit um die Infrastruktur vor Ort. „Wir haben schon viele OPs neu eingerichtet und technisch auf einen vernünftigen Stand gebracht“, so Lehmköster weiter.

 

Birgit Krude und Conny Wiechers berichteten über die Arbeit der Kolpingsfamilie in diesem Sektor. Der Eine-Welt-Laden in der ehemaligen Kaplanei ist nur eines der Projekte. Dort gibt es jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr Lebensmittel sowie weitere Produkte aus dem Fairen Handel. „Das Angebot wird immer besser angenommen“, so Birgit Krude, die den Laden leitet. Insgesamt neun Mitstreiter engagieren sich. Die Kolpingsfamilie war auch maßgeblich daran beteiligt, dass Metelen als „Fair-Trade-Town“ zertifiziert wurde. Die Steuerungsgruppe hatte sich seinerzeit um die Auszeichnung bemüht, die es nun im Zwei-Jahres-Rhythmus zu erneuern gilt. Und auch das dritte Projekt der Kolpingsfmilie, die Kleiderkammer in den ehemaligen Räumen der Gaststätte Focke-Nieland am Schilden 1, trägt zur humanitären Hilfe bei, denn dort können auch die in Metelen ansässigen Flüchtlinge für kleines Geld neue Kleidung finden.

 

Erich Joost berichtete über die Anfänge der Uganda-Hilfe und die weiteren Aktionen. Seit 1984 ist er damit beschäftigt, Hilfe für das afrikanische Land zu organisieren. Mit Ständen auf den Metelener Volksfesten und vielen weiteren Aktionen konnten so in diesem Zeitraum über 613.000 Euro für Uganda gesammelt und dort investiert werden, vor allem in Bildung und Infrastruktur. Die Flüge nach Afrika übernehmen die Mitreisenden immer selbst, so dass das komplette gesammelte Geld auch dort ankommt.

 

Dr. Christoph Strässer erzählte von seinen eigenen Erfahrungen auf seinen vielen Reisen und konnte viele Probleme anschaulich darstellen. Der Noch-Bundestagsabgeordnete hatte aber jede Menge Zahlen parat, die deutlich machten, dass wohl längst noch nicht genug in Sachen humanitärer Hilfe getan wird. „Der Bundeshaushalt umfasst rund 330 Milliarden Euro, für humanitäre Hilfe stehen davon 1,2 Milliarden zur Verfügung“, so Strässer. Auch machte er deutlich, dass es mit der Bereitstellung der finanziellen Mittel nicht getan sei. „Das Geld muss vor Ort auch in sinnvolle Projekte fließen, und genau das ist schwierig zu überprüfen und zu kontrollieren“, so Strässer.

 

 

Am Ende war man sich darin einig, dass es möglich ist, die Krisenherde der Welt so zu unterstützen, dass auch dort ein normales Leben machbar ist.


Kiebitz Nummer 100 ist da!

In den meisten Haushalten dürfte er inzwischen auch in Papierform eingetroffen sein - der neue Kiebitz. Es ist eine Jubiläumsausgabe, nämlich die 100., die wieder aktuelle Themen aus dem Ort und der Lokalpolitik kritisch aufgreift und hinterfragt. Unter anderem geht es um die neue Vechte und die Baumaßnahme an der Friduwistraße. HIER geht es zum Download.


Friedhofskonzeption für den alten Friedhof

Im Mai 2016 hatte die SPD-Fraktion einen Antrag an die Verwaltung gestellt, die Schaffung eines Friedwaldes zu prüfen, um auch in der Vechtegemeinde alternative Bestattungsformen anbieten und ermöglichen zu können. Was lange währt, wird endlich gut!

 

In der letzten Sitzung des Bau- Planungsausschusses wurde nun von der Landschaftsarchitektin Ulrike Liebig aus Münster ein Konzept vorgestellt, das sowohl sogenannte Rasenbestattungen, Waldbestattungen und Baumbestattungen zulässt. Der alte Friedhof an der Ochtruper Straße soll zu diesem Zweck in Teilbereichen umgestaltet werden. Noch belegte Grabstellen sind davon nicht betroffen. Im weiteren Verlauf wird nun in der Verwaltung die Finanzierung geprüft und die Friedhofs- und Gebührensatzung überarbeitet. Geplant ist, ab dem 1. Januar 2018 alternative Bestattungsformen in Metelen anzubieten.


Frohe Ostern wünscht die Metelener SPD

Foto: gänseblümchen/pixelio.de
Foto: gänseblümchen/pixelio.de

Der neue Kiebitz ist da!

Es ist vollbracht, die 99. Ausgabe des Metelener Kiebitz wird in diesen Tagen an die Metelener Haushalte verteilt. Er steckt wie immer voller interessanter Themen wie der Haushaltssituation in unserer Gemeinde. Außerdem stellt sich die Landtagskandidatin Ulrike Reifig vor, gleiches gilt für Michael Velder, der als sachkundiger Bürger dem Bauausschuss angehört und die Kasse des Ortsvereins führt. 

Den neuen Kiebitz gibt es auch als Download im Download-Bereich der Seite oder über diesen Link: kiebitz99


Müntefering bei der Mitgliederversammlung

Für gleich drei Mitglieder der Metelener SPD war die traditionelle vorweihnachtliche Mitgliederversammlung ein besonderer Tag. Mit Dr. Jürgen Schmitter, Jochen Böhm und Ludger Mensing waren gleich drei politische Persönlichkeiten Metelens, die mit ihrem Schaffen die Metelener Lokalpolitik maßgeblich geprägt hatten bzw. noch prägen, für 50-jährige Parteizugehörigkeit zu ehren. Außerdem wurde Jürgen Pohlmann für 25 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt.

 

 

Während Dr. Jürgen Schmitter und Jochen Böhm ihre Urkunden und Nadeln persönlich in der Gaststätte Elling entgegennahmen, wurde Ludger Mensing aus gesundheitlichen Gründen zu Hause, unter anderem vom ehemaligen Bürgermeister Helmut Brüning und der  Staatsministerin a.D. Dr. Angelica Schwall-Düren, geehrt.

 

Allen Jubilaren wurden auch lobende Worte vom Bundesarbeitsminister a.D. Franz Müntefering zu Teil, der auf der Mitgliederversammlung eine Einschätzung der aktuellen politischen Lage gab. Stefan Beike lobte Jochen Böhm für sein unermüdliches Engagement, sich mit jeder Menge Sachverstand in die Lokalpolitik einzubringen. Doch Jochen Böhm war nicht nur ein leidenschaftlicher Lokalpolitiker, sondern auch Feuerwehrmann mit Leib und Seele, der es bis zum stellvertretenden Wehrführer brachte.

 

 

Die Laudatio auf Dr. Jürgen Schmitter, der bis Ende 2015 noch den Vorsitz des Ortsvereins inne hatte, hielt mit Dr. Angelica Schwall-Düren eine langjährige Weggefährtin. Sie erinnerte an die Anfänge gemeinsamer Parteipolitik in Freiburg und die Widrigkeiten in jenen Zeiten. „Du, lieber Jürgen, hast dich immer mit Leidenschaft für die SPD eingesetzt“, so Schwall-Düren. Andreas Sievert lobte in seiner Funktion als Fraktionsvorsitzender Ratsmitglied Jürgen Pohlmann für sein Engagement. „Du bist jemand, der nicht immer alles so hinnimmt, sondern auch gezielt die Konfrontation sucht. Solche Leute sind in der Politik sehr wichtig“, so Sievert.

 

 

Franz Müntefering erzählte aus seiner aktiven Zeit in Berlin und fand immer wieder Parallelen zur heutigen Situation. „Wir haben als Sozialdemokraten vieles erreicht, auf das wir stolz sein dürfen“, befand Müntefering. Er mahnte auch: „In nicht allzu ferner Zukunft werden 10 Milliarden Menschen auf diesem Planeten leben. Da stellt sich die Frage: Können wir die alle ernähren? Das funktioniert, aber nur, wenn es friedlich bleibt.“ Daher müsse vor allem in Afrika in Bildung und Entwicklung investiert werden. Man müsse die Menschen dort an die Hand nehmen und ihnen gezielt zeigen, wie man sich selbst helfen könne.

 

 

Auch auf der lokalen Ebene fand Müntefering Anknüpfungspunkte. „Das Engagement der Jubilare zeigt, dass es im Wesentlichen auf den Zusammenhalt vor Ort ankommt. Man muss auch seine Freundschaften und Nachbarschaften pflegen. Die SPD muss in diesen Momenten auch mal Verein und nicht nur Partei sein. Dennoch dürfen wir das große Ganze, nämlich die Welt, nicht aus den Augen verlieren“, so Müntefering, der so die Brücke zur Flüchtlingsthematik schlug. Die Veränderung der Willkommenskultur in diesem Land beunruhige ihn sehr, sagte der 75-Jährige. „Wir dürfen nicht dahin kommen, dass wir sagen, wir nehmen gar keine Flüchtlinge mehr auf. Da, wo wir helfen können, müssen wir auch helfen. Wir können zwar nicht allen helfen, aber deshalb darf man nicht niemandem helfen wollen.“ Mit diesen Worten endete Müntefering und stand noch für private Gespräche zur Verfügung. Die Versammlung klang anschließend gemütlich aus.

 


Planung beinhaltet noch zu viele Unzulänglichkeiten

„Auch wenn wir uns bei der Entscheidung des Standortes einen anderen Weg gewünscht hätten, begrüßen wir grundsätzlich die Planungen für den Umbau am neuen Standort. Allerdings gibt es noch einige offene Punkte und einige Unzulänglichkeiten in dem bislang vorgestellten Entwurf. Da erwarten wir noch Nachbesserungen“ Am Ende einer ausgiebigen Diskussion fasste  der Fraktionsvorsitzende  Andreas Sievert  das Ergebnis der Diskussionen zum vorgestellten Entwurf zur Planung für den Umbau der Grundschule zusammen.  Als recht knapp bemessen sieht dabei die Metelener SPD die Reduzierung der Klassenräume auf elf und die Größe des Raumes für die Übermittagsbetreuung an. Fraglich ist nach Ansicht der Metelener SPD  zudem, wie die Beaufsichtigung im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung angesichts der räumlichen Entfernung zwischen den Räumen der Offenen Ganztagsschule und den Klassenräumen gewährleistet werden kann.  Jürgen Schmitter wies daraufhin, dass die Planungen noch keine Erweiterungsmöglichkeiten für die Offene Ganztagsschule und die Übermittagsbetreuung beinhalteten. „Wir gehen davon aus, dass sich der Trend der letzten Jahre bei der Offenen Ganztagsschule und der Übermittagsbetreuung  auch in den nächsten Jahren fortsetzen wird.  Dann stoßen wir aber schon sehr bald an räumliche Grenzen. Wir sollten daher bereits jetzt Möglichkeiten für die räumliche Erweiterung einplanen.“ Tom van Goer störte sich insbesondere an der Schulhofsituation. „Der Schulhof wird durch den geplanten Neubau deutlich verkleinert. Eine Erweiterung ist bislang weder in den Planungen noch in den Kosten berücksichtigt. Da kann noch einiges auf uns zukommen.“  Nach Ansicht der Metelener SPD sind das zu viele offene Fragen, als dass man die Planung einfach in der nächsten Ratssitzung mal schnell eben durchwinken könnte, Erich Lüers schlug daher vor, dass der Bauausschuss sich intensiv mit der Planung auseinandersetzen sollte. Zudem sollte nach Ansicht der Metelener SPD eine Lösung gefunden werden, wie die fast noch neuwertige Schulküche auch von Vereinen und Verbänden weiterhin genutzt werden kann.   Christoph Venebernd schlug am Ende der Diskussion einen Bogen zur Standortentscheidung. „Wenn ich mir anschaue, was da alles noch an Kosten oben drauf kommt, dann drängt sich die Frage auf, ob wir mit dem Geld nicht auch eine gute Lösung am jetzigen Standort der Grundschule hinbekommen hätten.“

 

Mehr Infos dazu auch im Downloadbereich

Beschlussvorschlag der Verwaltung zum Schulstandort ohne Überraschungen

 

Nun hat die Verwaltung auch offiziell einen Beschlussvorschlag in die Diskussion eingebracht. Danach soll der Standort der Grundschule zum Schuljahr 2018/2019 an den Standort Zum Freistein verlegt werden. Die Beschlussvorlage und weitere Infos zur Standortdiskussion findet ihr unter Downloads . 

http://www.spd-metelen.de/home/downloads/sonstiges


SPD beantragt Prüfung der Anlage eines Friedwaldes

 

Die Metelener SPD-Fraktion hat in ihrer jüngsten Fraktionssitzung beschlossen, die Anlage eines Friedwaldes durch die Gemeinde Metelen prüfen zu  lassen. Die Bestattungsriten, so der Fraktionsvorsitzende Andreas Sievert,  ändern sich und die Zahl der Urnenbestattungen nehme aus unterschiedlichen Gründen deutlich zu. In diesem Zusammenhang sei an die Metelener SPD auch der Wunsch herangetragen worden, in Metelen die Möglichkeit einer Bestattung nach dem Friedwald-Konzept zu ermöglichen.  Das Friedwald-Konzept sei unabhängig von Konfessionen und frei von sozialen Zwängen. Eine Friedwald-Bestattung lässt Raum für einen individuellen Abschied. Als potenzieller Standort sollte dabei insbesondere der alte Friedhof in Betracht gezogen werden. Das, so Sven Asmuß, sei für die Gemeinde auch aus wirtschaftlichen Gründen interessant. „Die bislang vorgesehene Folgenutzung ausschließlich als Park,  wäre für die Gemeinde auch mit erheblichen Kosten verbunden. Durch die Anlage eines Friedwaldes könnte die idyllische Atmosphäre des Ortes mit einer sinnvollen Nutzung kombiniert werden.“ Und Metelen  sei damit auch wieder ein Stück attraktiver, ergänzte dazu Helene Janning.


Mitgliederversammlung der SPD

 

Zu einer Mitgliederversammlung in Kombination mit einer Vorstandssitzung sind alle Metelener SPD-Mitglieder und Interessenten am Freitag, 20.Mai, ab 18.30 Uhr in die Gaststätte Elling eingeladen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Wahl von Delegierten für die Delegiertenkonferenzen zu Landtags- und Bundestagswahlen. Diese dürfen nicht länger als sechs Monate vor den Konferenzen gewählt sein. Außerdem sollen Berlin-Fahrten besprochen und Termine für dieses Jahr abgestimmt werden.

 

Am Mittwoch, 25. Mai, gibt es um 18 Uhr eine gesonderte Fraktionssitzung, bei der es ausschließlich um das Thema "Standort Grundschule" gehen soll. Hier hatte es besonders viel Gesprächsbedarf gegeben. Unter anderem liegen inzwischen die Antworten der Verwaltung auf den von SPD und UWG gemeinsam erarbeiteten Fragenkatalog vor. Außerdem haben engagierteund besorgte Eltern einen Brief an den Bürgermeister und die Fraktionen geschrieben, der ebenfalls einige interessante Aspekte in sich birgt.


Metelener SPD trauert um Josef Kupetz

 

Josef Kupetz, langjähriges Ratsmitglied und ehemaliger stellvertretender Bürgermeister unserer
Gemeinde ist tot. Noch in der Jahreshauptversammlung der Sozialdemokraten im Dezember letzten Jahres   wurde Josef Kupetz erneut in den Vorstand der örtlichen SPD gewählt, in dem er schon viele
Jahre das Amt des Kassierers ausübte. Er selber bat bei dieser Wahl aber schon darum, daneben
einen zweiten Kassierer zu bestimmen. Sein Verständnis von Verantwortungsbewusstsein, denn eine
langjährige Krankheit machte ihm schwer zu schaffen. Letztlich ist er dem Krebs in der vergangenen
Woche erlegen.

Die Sozialdemokraten trauern und vermissen ihn sehr, weil Josef Kupetz mit seinem christlichen
Menschenbild und seinem wertschätzenden und auf Verständigung angelegten Umgang ein Vorbild
war für sozialdemokratisches Handeln.


Kiebitz Nr. 97 fliegt über Metelen

 

 

Der neue Kiebitz wird gerade in Metelen verteilt. Wieder mit vielen Infos, Daten und Fakten zu den Themen Schulumbau,  Straßensanierung Gronauer Straße/Friduwistraße, Haushalt 2016 usw.  Online steht der Kiebitz unter der Rubrik Downloads auf dieser Homepage ebenfalls bereit. 

http://www.spd-metelen.de/downloads/


Umbau der Grundschule 

 

Gestern Abend ließ die Verwaltung die Katze aus dem Sack hinsichtlich des Umbaus der Grundschule. Architekt Karlo Tewes stellte die beiden Varianten Umbau des jetzigen Gebäudes und Umzug der Grundschule in das Gebäude der ehemaligen Droste-Hülshoff-Hautpschule vor. Bei einem Verbleib am jetzigen Standort sind Kosten von 1,945 Mio. Euro eingeplant. Darin enthalten ist der Neubau eines Gebäudeteils auf dem jetzigen Schulgelände. Dieser soll eine Aula und die Mensa beheimaten. Bei einem Umzug fallen nach den Planungen von Karlo Tewes Kosten von 2,6 Mio. Euro an. Dort ist der Bau von zwei neuen Gebäuden und der Abriss eines Gebäudeteils vorgesehen. Die komplette Vorlage der Verwaltung gibt es als Download auf unserer Homepage.

www.spd-metelen.de/downloads/sonstiges


Metelener SPD sieht Klärungsbedarf bei der Schuldenentwicklung

 

Die geplante Entwicklung der Schulden der Gemeinde Metelen war ein wichtiger Punkt in den Haushaltsberatungen der Metelener SPD. Nach dem Entwurf des Haushaltsplans sollen in den nächsten Jahren 4 Millionen Euro Kredite aufgenommen werden, davon alleine 2,5 Millionen für einen Umbau bzw. Umzug der Grundschule.  Jürgen Schmitter bemängelte bei dieser Position, dass hier Millionenbeträge im Haushalt stehen, ohne das klar ist, wofür das Geld konkret verwendet werden soll. „Sicher, wir müssen in die Grundschule investieren. Aber angesichts der finanziellen Situation der Gemeinde besteht bei diesem Betrag noch erheblicher Klärungsbedarf.“   Mehr Informationen möchte die Metelener SPD auch über den Fortgang des Sportparks Süd haben. „ Nach der jetzigen Finanzplanung rückt der nächste Bauabschnitt in weitere Ferne. In diesem Fall muss aber sichergestellt sein, dass der Sportplatz an der Ochtruper Straße noch den Anforderungen genügt“ meinte dazu Wolfgang Ransmann, der im Arbeitskreis Sportpark Süd mitarbeitet.  Zudem bemängelte er, dass allein 45.000 Euro im Haushalt für Konzepte von externen Beratern vorgesehen sind.  „Für eine kleine Gemeinde ein sehr hoher Betrag, ohne das klar ist welchen Nutzen wir daraus ziehen können.“ Die Metelener SPD schlägt daher vor, diese Positionen um mindestens 10.000 Euro zu kürzen.  Mit einem Teil davon könnte man nach Ansicht von Jürgen Pohlmann Laternen am Weg an der Vechte finanzieren.  „Hier könnten wir mit vergleichsweise geringen Mitteln eine erhebliche Attraktivitätssteigerung schaffen.  Bei Dunkelheit ist der Weg kaum zu nutzen.“  Der wichtigste Faktor für die Entwicklung Metelens ist nach Ansicht von Andreas Sievert die Entwicklung der Einwohnerzahl. Die Metelener SPD drängt daher darauf, weitere Baulücken in Metelen zu schließen. Zudem sollen über ein zentrales Register Anbieter und Nachfrager von Baugrundstücken zusammengeführt werden.  Für die Sanierung der Gronauer Straße und Friduwistraße sind im Haushaltsplan insgesamt 1,7  Mio. Euro vorgesehen. Knapp 700.000 Euro sollen die Anlieger aufbringen, 500.000 Euro sollen über Kredite finanziert werden.  Auf Vorschlag von Sven Asmuß beantragt die Metelener SPD, diese Maßnahme zu verschieben. So können wir die Zeit nutzen, um Investitionspauschalen des Landes für diese Maßnahme anzusparen. „Wir wollen keinen Rückfall in alte Zeiten mit hohen Schulden.“


Der Vorstand der Metelener SPD mit Freunden: Dr. Jürgen Schmitter, Stefan Beike, MdB Ingrid Arndt-Brauer, Angelica Schwall-Düren, Helene Janning, Andreas Sievert, Sven Asmuß, Tom van Goer, Michael Velder, Christoph Vennebernd und Wolfgang Ransmann.
Der Vorstand der Metelener SPD mit Freunden: Dr. Jürgen Schmitter, Stefan Beike, MdB Ingrid Arndt-Brauer, Angelica Schwall-Düren, Helene Janning, Andreas Sievert, Sven Asmuß, Tom van Goer, Michael Velder, Christoph Vennebernd und Wolfgang Ransmann.
Der alte und der neue Vorsitzende: Stefan Beike (l.) und Dr. Jürgen Schmitter
Der alte und der neue Vorsitzende: Stefan Beike (l.) und Dr. Jürgen Schmitter

Harmonische Mitgliederversammlung

 

Traditionell in der Adventszeit trifft sich die Metelener SPD zur jährlichen Mitgliederversammlung. Die Ausgabe des Jahres 2015 war eine besondere, stand sie doch in gleich mehrfacher Hinsicht unter dem Motto "Abschied nehmen".

 

Der Vorsitzende Dr. Jürgen Schmitter, der neben der Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis, Ingrid Arndt-Brauer, auch die Staatsministerin a.D. Angelica Schwall-Düren begrüßte, gab einen kurzen Überblick über den Ortsverein. 55 Mitglieder besitzen derzeit in Metelen das SPD-Parteibuch. Das scheint auf den ersten Blick nich so viel zu sein, da jedoch 24 Mitglieder mehr oder weniger aktiv sind, machen diese im Verhältnis zu anderen Ortsvereinen mit einer Quote von 43 % einen recht großen Anteil aus. Schmitter, der nicht noch einmal für das Amt des Vorsitzenden kandidierte, verlas anschließend auch den Kassenbericht des aus gesundheitlichen Gründen fehlenden Kassierers Josef Kupetz. Joachim Fontaine bescheinigte in seiner Funktion als Kassenprüfer dem Kassierer eine einwandfreie Kassenführung und beantragte, den Vorstand zu entlasten, was einstimming geschah.

 

Im weiteren Verlauf der Versammlung standen dann Neuwahlen zum Vorstand auf dem Programm. Nachfolger des scheidenden Vorsitzenden Dr. Jürgen Schmitter wurde Stefan Beike, der bislang als stellvertretender Vorsitzender im Vorstand mitwirkte. Neue Stellvertreteter des Vorsitzenden sind Helene Janning (bislang Beisitzerin) und Tom van Goer. Als Kassierer wurde Josef Kupetz im Amt bestätigt (er hatte zuvor Bereitschaft signalisiert, für eine weitere Amtszeit kandidieren zu wollen). Neu geschaffen wurde der Stellvertreter des Kassierers. Diesen Posten übernahm Michael Velder. Sven Asmuß wurde als Schriftführer ebenso im Amt bestätigt wie Andreas Sievert und Wolfgang Ransmann als Beisitzer. Als neuer Beisitzer wurde Christoph Vennebernd gewählt. Ingeborg Zielonka, bislang stellvertretende Vorsitzende, rückt für Joachim Fontaine als Kassenprüferin nach. Als Vertreter für die Delegiertenversammlungen fungieren Anni Brüning und Stefan Beike, vertreten werden sie im Bedarfsfall von Helene Janning und Tom van Goer.

 

Nachdem alle Gewählten ihre Wahl angenommen hatten und der neue Vorstand feststand, wurde Andreas Sievert von MdB Ingrid Arndt-Brauer für 25 Jahre Parteizugehörigkeit ausgezeichnet. Gleiches gilt für Erhard Zachej, der die Urkunde zu einem späteren Zeitpunkt bekommt. Auch zu verabschieden gab es einige Personen. Neben Ingeborg Zielonka, Jürgen Pohlmann (zuvor Beisitzer) und Dr. Jürgen Schmitter, die allesamt dem neuen Vorstand nicht mehr angehören, galt es auch, die Staatsministerin a.D. Angelica Schwall-Düren zu verabschieden. Sie hat nach Ende ihrer politischen Laufbahn den Wohnort gewechselt und gehört nun nicht mehr dem OV Metelen, sondern dem OV Ortenberg im Schwarzwald an. Für ihre politische Pionierarbeit in Metelen gab es zahlreiche warme Worte von ehemaligen Weggefährten wie Helmut Brüning, Ingrid Arndt-Brauer und Ingeborg Zielonka.

 

Aus der Versammlung heraus gab es noch den Vorschlag, sich vor Ort wieder stärker mit überregionalen Themen zubefassen. Ingrid Arndt-Bauer signalisierte, dass sie sich bei der Ansprache geeigneter Referenten gern einbringen würde. Auch Veranstaltungen aus der Reihe "Fraktion vor Ort" seien denkbar. Mit einem deftigen Abendessen wurde der gemütliche Teil des Abends eingeleitet.

 

Der neue Vorstand:

 

Stefan Beike (Vorsitzender)

Helene Janning (stellvertretende Vorsitzende)

Tom van Goer (stellvertretender Vorsitzender)

Josef Kuperz (Kassierer)

Michael Velder (stellvertretender Kassierer)

Sven Asmuß (Schriftführer/Homepage)

Andreas Sievert (Beisitzer)

Wolfgang Ransmann (Beisitzer)

Christoph Vennebernd (Beisitzer)

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Informativer Frühschoppen mit Ulrich Kelber

Es war ein unterhaltsamer und informativer Vormittag, dieser Politische Frühschoppen der Metelener SPD. Ulrich Kelber, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Justiz mit dem Arbeitsschwerpunkt Verbraucherschutz, war zu Gast bei der traditionellen Veranstaltung und tat eine Menge für die Aufklärung von Fragen und Missvertändnissen. Unterstützt wurde Kelber von der Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises, Ingrid Arndt-Brauer, und der frisch aus dem Amt geschiedenen ehemaligen NRW-Ministerin für Europafragen, Angelica Schwall-Düren.

 

Dass es in Kelbers Ausführungen nicht nur um Lebensmittel ging, sondern auch um Mietrecht, Internetsicherheit und viele andere hochaktuelle Themen, lag in der Natur der Sache. Charmant erläuterte der Parlamentarische Staatssekretär seine Sicht der Dinge und schaffte es, die Gäste "mitzunehmen". Am Ende seines Vortrages und nach der Beantwortung zahlreicher brennender Fragen klang der Politische Frühschoppen bei einer deftigen Erbsensuppe aus. Da war man dann doch wieder beim Thema Lebensmittel.

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